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Gottes Gesetz Ist Ewig Und Unabänderlich WAB 51

Hätte Gottes Gesetz geändert werden können, wäre die Erlösung des Menschen ohne das Opfer von Christus möglich gewesen. Aber die Tatsache, dass der Sohn Gottes sein Leben für die gefallene Menschheit lassen musste, beweist, dass Gottes Gesetz für die Sünder bindend bleibt und »der Sünde Sold ... der Tod” ist (Römer 6,23b). Als Christus starb, war Satans Vernichtung besiegelt. Wäre das Gesetz aber am Kreuz aufgehoben worden - was viele behaupten -, hätte Gottes geliebter Sohn Schmerzen und Tod nur erduldet, um Satans Forderungen zu erfüllen. Dann hätte der Fürst des Bösen triumphiert, dass seine Anklagepunkte gegen Gottes Gesetz berechtigt waren. Gerade die Tatsache, dass Christus die Strafe für die Übertretungen der Menschen auf sich nehmen musste, ist für alle geschaffenen, intelligenten Wesen ein überzeugendes Argument, dass das Gesetz unveränderlich und Gott gerecht, barmherzig und selbstlos ist. Es zeigte auch, dass sich unendliche Gerechtigkeit und grenzenlose Barmherzigkeit in der Ausübung seiner Herrschaft vereinen. WAB 51.1