1. Samuel 22,20 bis 28,2
Dem entsetzlichen Blutbad Sauls in Nob unter den Priestern des Herrn »entkam ein Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, mit Namen Abja- tar, und floh zu David. Abjatar berichtete David, dass Saul die Priester des Herrn umgebracht habe. Da sagte David zu Abjatar: Ich wusste schon an jenem Tag, weil der Edomiter Doeg dort war, dass er es Saul sicher berichten würde. Ich bin schuldig am Tod aller aus dem Haus deines Vaters. Bleibe bei mir, fürchte dich nicht! Denn wer nach meinem Leben trachtet, trachtet auch nach deinem. Bei mir bist du in Sicherheit« (1. Samuel 22,20-23 Elb.). WAB 645.1
Noch immer vom König gejagt, fand David nirgends Ruhe oder Sicherheit. Als sie nach Keila kamen, bewahrte seine mutige Schar die Stadt vor der Eroberung durch die Philister, doch nicht einmal unter diesen Menschen, für deren Befreiung sie sich eingesetzt hatten, waren sie sicher. Deshalb zogen sie sich aus Keila in die Wüste Sif zurück. WAB 645.2