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Die Ruhe Nach Dem Erlösungswerk SDL 750

Am Anfang, nach ihrem Schöpfungswerk, hatten der Vater und der Sohn am Sabbat geruht. Als »die Schöpfung des Himmels und der Erde mit allem, was dazugehört, vollendet« war (1. Mose 2,1 NLB), freute sich der Schöpfer mit allen himmlischen Wesen bei diesem herrlichen Anblick. »Damals sangen alle Morgensterne, die Gottessöhne jubelten vor Freude!« (Hiob 38,7 GNB) Nun ruhte Jesus vom Erlösungswerk aus, und trotz der Trauer derer, die ihn auf Erden liebten, herrschte Freude im Himmel. In den Augen der himmlischen Wesen erschien die Verheißung der Zukunft wunderbar. Eine wiederhergestellte Schöpfung, eine erlöste Menschheit, die niemals mehr fallen kann, weil sie die Sünde überwunden hat - so sahen Gott und die Engel das Endergebnis des von Christus vollendeten Werkes. Mit dieser Freude ist der Tag, an dem Jesus im Grab ruhte, für immer verbunden, denn »seine Werke sind vollkommen« (5. Mose 32,4b) und »alles, was Gott tut, das besteht für ewig« (Prediger 3,14a). Auch »zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat« (Apostelgeschichte 3,21b Elb.), wird der Schöpfungssabbat, der Tag, an dem Jesus in Josefs Grab ruhte, noch immer ein Tag der Ruhe und Freude sein. Himmel und Erde werden vereint Gott loben, wenn sich die Völker der Erlösten »einen Sabbat nach dem anderen« (Jesaja 66,23b) in freudiger Anbetung vor Gott und dem Lamm beugen werden. SDL 750.2