Jesus rief die Zwölf zu sich und gebot ihnen, zwei und zwei in die Städte und Dörfer zu gehen. Siehe Markus 6,7. Keiner wurde allein ausgesandt, sondern es ging Bruder mit Bruder, Freund mit Freund. So konnten sie einander helfen, ermutigen, raten und auch zusammen beten. Des einen Kraft vermochte die Schwäche des andern auszugleichen. So wurden später auch die Siebzig ausgesandt. Siehe Lukas 10,1. Es war des Herrn Wille, dass die Evangeliumsboten in dieser Weise miteinander verbunden sein sollten. Auch in unserer Zeit wäre die Evangeliumsarbeit viel erfolgreicher, wenn dieses Beispiel mehr beachtet würde. Das Leben Jesu 340. DC 162.1