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Die Natur ist nicht Gott FA 419

Gottes Werk in der Natur ist nicht Gott selbst in der Natur. Die Dinge der Natur sind ein Ausdruck des Charakters und der Macht Gottes, aber wir dürfen nicht die Natur als Gott ansehen. Die künstlerische Fertigkeit der menschlichen Hände erzeugt sehr schöne Werke, welche das Auge erfreuen, und diese Dinge offenbaren uns etwas von dem Gedanken des Erfinders; aber das Hergestellte ist nicht der Hersteller. Nicht das Werk, sondern der Arbeiter wird der Ehre wert gehalten. Während also die Natur ein Ausdruck der Gedanken Gottes ist, soll nicht die Natur selbst, sondern der Gott der Natur erhöht werden. FA 419.4

“Laßt uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem Herrn.” Psalm 95,6.
“Denn in seiner Hand ist, was unten in der Erde ist,
Und die Höhen der Berge sind auch sein.
Denn sein ist das Meer und er hat’s gemacht,
Und seine Hände haben das Trockene bereitet.” Psalm 95,4.5.
“Er macht die Glucke und den Orion;
Der aus der Finsternis den Morgen
Und aus dem Tag die finstere Nacht machet.” Amos 5,8. “Er ist’s, der die Berge macht und Wind schafft
Und zeigt den Menschen, was er im Sinn hat.” Amos 4,13.
“Der seine Obergemächer im Himmel gebaut
Und seine Gewölbe über der Erde gegründet hat.” Amos 9,6 (v. Eß).
“Der den Wassern des Meeres ruft
Und sie ausgießt über die Fläche der Erde:
Jehovah ist sein Name.” Amos 9,6 (v. Eß). FA 419.5