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Grundstücke auf dem Land für unsere Institutionen FG2 365

Die Anweisung gilt immer noch: “Verlaßt die Städte. Baut Krankenhäuser und Verwaltungsgebäude nicht unmittelbar in den Ballungszentren.” Heute denken viele anders, aber ich sehe die Zeit kommen, wo der Lärm, die Belastungen und die Unsicherheit in den Städten so groß werden, daß die Menschen wenn irgend möglich aufs Land ziehen. Sünde und Bosheit werden so zunehmen, daß es für Gläubige kaum noch möglich ist, in solch einer Atmosphäre zu leben. Brief 26, 1907. FG2 365.3

Gott hat immer wieder darauf hingewiesen, daß unsere Schulen, Verlagshäuser und Krankenanstalten außerhalb großer Städte errichtet werden sollten. Dort sollen unsere jungen Leute in der bestmöglichen Weise ausgebildet werden. Laßt nicht zu, daß die “Zeugnisse” so verdreht und umgedeutet werden, daß sie die Errichtung von Betrieben in Großstädten rechtfertigen. Wir müssen bei dem bleiben, was Gott uns in dieser Beziehung mitgeteilt hat. Ich weiß, daß manche dem nicht folgen wollen und Gottes Empfehlungen mit zweifelhaften Argumenten unterlaufen möchten. Wir sollten dann aber auch danach fragen, wohin das führen würde. Die Zeit, in der man Firmen und Betriebe in großen Städten ansiedelte und junge Frauen und Männer als Arbeitskräfte vom Land in die Stadt holte, muß endgültig vorbei sein. Die Lebensbedingungen werden für Gläubige in den Großstädten zunehmend unerträglicher. Deshalb wäre es ein unverzeihlicher Fehler, Geld für Geschäftsunternehmen in Großstädten zu investieren. Manuskript 76, 1905. FG2 366.1