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Gedenket der Armen! Sch3 29

Wir sollten jede Art Verschwendung aus unserm Leben ausmerzen, denn die Zeit, da wir noch arbeiten können, ist kurz. Überall um uns her erblicken wir Mangel und Leid. Viele Familien haben nicht genug zu essen; die Kinder schreien nach Brot. Den Armen mangelt es oft an notwendigen Einrichtungsgegenständen und Betten. Viele leben in Hütten, die jeder Bequemlichkeit entbehren. Das Schreien der Armen steigt zum Himmel empor. Gott sieht ihr Elend und hört ihr Rufen. Aber viele denken nur an sich. Während ihre Mitmenschen hungern und darben, geben sie große Summen für verschwenderische Genüsse aus und essen mehr, als ihnen zuträglich ist. Was werden diese Menschen einst über die selbstsüchtige Verwendung der ihnen von Gott anvertrauten Mittel sagen, wenn sie Rechenschaft ablegen müssen?! Wer die Anordnungen Gottes bezüglich der Armen mißachtet, der wird dann erkennen, daß er nicht nur seine Mitmenschen, sondern auch Gott beraubt und dessen Güter veruntreut hat. Sch3 29.4