Unsere Zeit ist kurz. Wir leben nur einmal auf dieser Welt. Deshalb wollen wir das Beste aus unserem Leben machen! Die Aufgabe, zu der wir berufen sind, erfordert weder Reichtum noch gesellschaftliches Ansehen oder große Fähigkeiten. Was wir brauchen, sind eine freundliche, selbstlose Einstellung und Zielstrebigkeit. Ein Licht, sei es noch so klein, kann eine große Lichterkette zum Leuchten bringen. Unsere Fähigkeiten sind vielleicht schwach, unsere Möglichkeiten gering, unser Einfluß und unsere Bildung mögen begrenzt sein — dennoch können wir unbegrenzt für Gott wirken, wenn wir alle Gelegenheiten ausschöpfen, die er uns durch das Heim und die Familie gegeben hat. Wir werden zu Kanälen lebenspendender Kraft, wenn wir unser eigenes Herz und unser Heim den Lebensregeln Gottes öffnen. Wo wir in unseren Familien jetzt unter Fruchtlosigkeit und Dürre stöhnen, werden Ströme wirklichen Lebens, heilender Kräfte, bleibender Schönheit und Frucht zu fließen anfangen. GFH 18.4
Niemand lebt, ohne auf andere Einfluß auszuüben. So kann keiner in der Familie sich in einem solchen Umfang in sich selbst verschließen, daß die übrigen Glieder davon unberührt bleiben. Schon der Gesichtsausdruck strahlt einen Einfluß aus zum Guten oder zum Bösen. GFH 19.1
Eine schlecht geführte Familie übt auf die Gesellschaft einen verheerenden Einfluß aus, unter dem die eigene Familie selbst, dann aber auch die Nachbarschaft, ja selbst der Staat zu leiden hat. GFH 19.2