Gottes Sache — daran denken wir zuerst! Es ist nicht recht, wenn wir ihn mit dem abspeisen, was von unserem Einkommen übrig bleibt, nachdem wir uns jeden nur möglichen Wunsch erfüllt haben. Bevor wir unser Geld ausgeben, sollen wir den Teil, den er beansprucht, davon nehmen und ihm darbringen. Wenn es uns wirtschaftlich gut geht, dann verdanken wir es doch dem Segen Gottes. Ein Teil unseres Einkommens muß deshalb für soziale Zwecke und ein erheblicher Teil für das Werk Gottes bestimmt sein. Wenn wir Gott das geben, was er erwartet, wird er das, was für uns bleibt, heiligen und segnen. Umgekehrt bleibt alles Arbeiten und Planen ohne Segen, wenn wir Gott das vorenthalten, was ihm gehört. Auch das ist Diebstahl. GFH 138.1