Trotz der Arbeiten, Sorgen und Verantwortlichkeiten, mit denen das Leben meines Mannes angefüllt gewesen war, fand ihn sein sechzigstes Lebensjahr tätig und kräftig an Geist und Körper. Dreimal hatte er einen Schlaganfall erlitten, aber dank des Segens Gottes, einer von Natur starken Konstitution und genauer Beachtung der Gesundheitsgesetze, war er imstande gewesen, sich zu erholen. Er reiste, predigte und schrieb wiederum mit seiner gewohnten Rührigkeit und Tatkraft. Fünfunddreißig Jahre lang hatten wir Schulter an Schulter in dem Werke Christi gearbeitet, und wir hofften, beieinander zu bleiben und den triumphierenden Abschluss desselben zu erleben. Aber dies war nicht der Wille Gottes. Der von Gott erwählte Beschützer meiner Jugend, der Gefährte meines Lebens, der Teilhaber meiner Arbeiten und meiner Leiden, wurde von meiner Seite genommen, und ich wurde allein gelassen, meine Arbeit zu beenden und den Kampf fortzusetzen. LW 283.1
Das Frühjahr und den Frühsommer 1881 brachten wir zusammen in unserm Heim in Battle Creek zu. Mein Mann hoffte, seine Arbeit so einzurichten, dass wir nach der pazifischen Küste reisen und uns dem Schreiben widmen könnten. Er fühlte, dass wir einen Fehler gemacht hatten, dass wir uns durch die augenscheinlichen Bedürfnisse des Werkes und die Bitten unserer Brüder hatten zum Predigen verleiten lassen, da wir doch hätten schreiben sollen. Mein Mann wünschte den herrlichen Gegenstand der Erlösung völliger vorzuführen, und ich hatte lange die Vorbereitung wichtiger Bücher geplant. Wir beide fühlten, dass wir diese Werke beendigen sollten solange unsere geistigen Fähigkeiten noch unbeschädigt waren — dass es unsere Pflicht war, die wir dem Werke Gottes und uns selbst schuldeten, uns von der Hitze der Schlacht auszuruhen, um unserm Volke das köstliche Licht der Wahrheit zu geben, die Gott unserm Geiste eröffnet hatte. LW 283.2
Einige Wochen vor dem Tode meines Mannes suchte ich ihn davon zu überzeugen, wie wichtig es sei, dass wir ein Arbeitsfeld aufsuchten, wo wir von den Bürden, die unser Verbleib in Battle Creek notwendigerweise auf uns legte, befreit sein würden. In Erwiderung sprach er von verschiedenen Sachen, die getan werden müssten, ehe wir gehen könnten — Pflichten, die irgend jemand tun müsste. Tiefbewegt fragte er dann: “Wo sind die Männer, um diese Arbeit zu tun? Wo sind diejenigen, die ein selbstloses Interesse an unsern Anstalten nehmen werden, unberührt durch irgendwelchen Einfluss, mit dem sie in Berührung kommen mögen?” LW 284.1
Tränenden Auges drückte er seine Besorgnis um unsere Anstalten in Battle Creek aus. Er sagte: “Mein Leben ist dem Aufbau dieser Anstalten gewidmet gewesen. Es scheint mir wie der Tod, sie zu verlassen. Sie sind mir wie meine Kinder, und ich kann meine Interessen nicht von ihnen trennen. Diese Anstalten sind des Herrn Werkzeuge, um ein besonderes Werk zu tun. Satan sucht jedes Mittel, durch das der Herr für die Rettung der Menschen wirkt, zu hindern und zu vernichten. Wenn der große Feind diese Anstalten nach weltlichem Muster formen kann, dann ist sein Zweck erreicht. Meine größte Besorgnis ist, den rechten Mann am rechten Platze zu haben. Wenn diejenigen, die verantwortliche Stellungen inne haben, an moralischer Kraft schwach, unbeständig in ihren Prinzipien und geneigt sind, der Welt zuzuführen, so werden genug da sein, die sich führen lassen. Böse Einflüsse dürfen nicht vorherrschen. Ich wollte lieber sterben als diese Anstalten schlecht verwaltet oder von dem Zwecke hinweg geleitet zu sehen, zu dem sie ins Leben gerufen wurden. LW 284.2
“In meinen Beziehungen zu diesem Werke bin ich am längsten und engsten mit dem Verlagswerke verbunden gewesen. Wegen meiner Hingabe an diesen Zweig des Werkes bin ich dreimal gefallen, vom Schlage gerührt. Jetzt, da Gott mir neue geistige und körperliche Kraft geschenkt hat, fühle ich, dass ich seinem Werke dienen kann, wie ich nie zuvor imstande gewesen bin, ihm zu dienen. Ich muss das Verlagswerk gedeihen sehen, ja, es ist mit meinem Leben verwoben. Wenn ich die Interessen dieses Werkes vergesse, dann möge meiner Rechten vergessen werden.” LW 285.1
Es war verabredet worden, dass wir Sabbat und Sonntag, den 23. und 24. Juli, eine Zeltversammlung zu Charlotte besuchen. Wir beschlossen, in einem Privatgefährt zu reisen. Auf dem Wege schien mein Mann heiter zu sein, jedoch ruhte ein Gefühl von Feierlichkeit auf ihm. Er lobte wiederholt den Herrn für erhaltene Segnungen und Gnadenbeweise und drückte frei seine eigenen Gefühle über die Vergangenheit und die Zukunft aus: “Der Herr ist gut und sehr zu loben. Er ist eine Hilfe, die sich in der Not finden lässt. Die Zukunft scheint dunkel und ungewiss; aber der Herr wünscht nicht, dass wir uns von diesen Dingen beunruhigen lassen. Wenn Trübsal kommt, wird er uns Gnade schenken, sie zu ertragen. Was der Herr uns gewesen ist und was er für uns getan hat, sollte uns so dankbar machen, dass wir nie murren oder klagen. LW 285.2
“Es ist mir schwer geworden, dass meine Absichten falsch beurteilt und dass meine größten Versuche, meinen Brüdern zu helfen, sie zu ermutigen und zu stärken, wieder und wieder gegen mich gerichtet werden sollten. Aber ich hätte an Jesum und an seine Enttäuschungen denken sollen. Seine Seele war betrübt darüber, dass er von denen, die zu segnen er gekommen war, nicht geschätzt wurde. Ich hätte über die Gnade und Güte Gottes nachdenken, ihn mehr loben und weniger über die Undankbarkeit meiner Brüder klagen sollen. Hätte ich alle meine Sorgen stets bei dem Herrn gelassen und weniger daran gedacht, was andere gegen mich sagten und taten, so würde ich mehr Frieden und Freude gehabt haben. Ich will mich jetzt selbst bewachen, dass ich weder durch Wort noch durch Tat Anstoß gebe, und dann meinen Brüdern helfen, gewisse Tritte mit ihren Füßen zu tun. Ich will mich nicht aufhalten, über irgendwelches Unrecht, das mir getan wurde, zu trauern. Ich habe von Menschen mehr erwartet, als ich hätte sollen. Ich liebe Gott und sein Werk, und ich liebe auch meine Brüder.” LW 285.3
Wenig dachte ich, als wir so dahinfuhren, dass dies unsere letzte Reise sein sollte, die wir je zusammen machen würden. Das Wetter schlug plötzlich von drückender Hitze zu frostiger Kälte um. Mein Mann erkältete sich; aber er dachte, dass seine Gesundheit so gut sei, dass er keinen dauernden Schaden davon erhalten werde. Er arbeitete in den Versammlungen zu Charlotte, indem er die Wahrheit mit großer Kraft und Klarheit vorführte. Er sprach davon, welches Vergnügen es ihm bereite, zu Leuten zu reden, die an den Segenständen, die ihm die teuersten waren, so tiefes Interesse zeigten. “Der Herr hat in der Tat meine Seele erquickt”, sagte er, “während ich anderen das Brot des Lebens gebrochen habe. Über ganz Michigan hin rufen die Leute begierig um Hilfe. Wie ich mich danach sehne, sie mit den köstlichen Wahrheiten, die auf diese Zeit anwendbar sind, zu trösten, zu ermutigen und zu stärken!” LW 286.1
Nach unserer Rückkehr nach Hause klagte mein Mann über leichtes Unwohlsein; aber er gab sich seiner Arbeit wie gewöhnlich hin. Jeden Morgen suchten wir den Hain in der Nähe unsers Heims auf und vereinigten uns zum Gebet. Wir wünschten aufs ernstlichste, unsere Pflicht zu erkennen. Es kamen beständig Briefe von verschiedenen Plätzen mit dringenden Bitten, dass wir Lagerversammlungen besuchen sollten. Trotz unserm festen Vorsatz, uns dem Schreiben zu widmen, war es uns schwer, uns zu weigern, uns mit den Brüdern bei diesen wichtigen Zusammenkünften zu versammeln. Wir baten ernstlich um Weisheit, um zu wissen, welches der rechte Weg sei. LW 287.1
Am Sabbat gingen wir wie gewöhnlich zum Hain, und mein Mann betete dreimal sehr ernstlich. Er schien zu zögern, vom Flehen zu Gott um besondere Führung und Segnung abzulassen. Seine Gebete wurden erhört, und Licht und Friede erfüllten unsere Herzen. Er lobte den Herrn und sagte: “Jetzt überlasse ich es alles Jesu. Ich fühle einen süßen, himmlischen Frieden, eine Gewissheit, dass der Herr uns unsere Pflicht zeigen wird; denn wir wünschen seinen Willen zu tun.” Er begleitete mich nach dem Tabernakel und eröffnete den Gottesdienst mit Gesang und Gebet. Es war das letzte Mal, das er je am Rednerpult an meiner Seite stehen sollte. LW 287.2
Am darauffolgenden Montag hatte er starken Fieberfrost, und am nächsten Tage wurde ich auch davon befallen. Wir wurden zusammen nach dem Sanatorium gebracht, um dort Behandlung zu erhalten. Am Freitag nahmen meine Symptome eine günstigere Wendung. Der Doktor setzte mich dann davon in Kenntnis, dass mein Mann geneigt sei, zu schlafen, und dass Schlimmes zu befürchten sei. Ich wurde sofort nach seinem Zimmer gebracht, und sobald ich ihm ins Gesicht schaute, wusste ich, dass er im Sterben lag. Ich versuchte, ich aufzurütteln. Er verstand alles, was man zu ihm sagte, und beantwortete alle Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden konnten, schien aber unfähig zu sein, mehr zu sagen. Als ich ihm sagte, dass ich glaubte, er werde sterben, bekundete er keine Überraschung. Ich fragte ihn, ob Jesus ihm teuer sei. Er sagte: “Ja o ja.” — “Hast du keinen Wunsch, zu leben?” fragte ich ihn. Er antwortete: “Nein.” Dann knieten wir an seinem Bette, und ich betete für ihn. Ein Ausdruck des Friedens ruhte auf seinem Gesichte. Ich sagte zu ihm: “Jesus liebt dich. Die ewigen Arme sind unter dir.” Er erwiderte: “Ja, ja.” LW 287.3
Bruder Smith und andere Brüder beteten dann an seinem Bette und zogen sich zurück, um den größten Teil der Nacht im Gebet zu verbringen. Mein Mann sagte, er fühle keine Schmerzen, aber er nahm augenscheinlich schnell ab. Dr. Kellogg und seine Helfer taten alles, was in ihren Kräften stand, um ihn vom Tode zurückzuhalten. Er kam langsam wieder zu sich, blieb aber noch sehr schwach. LW 288.1
Am nächsten Morgen schien er sich leicht zu erholen, aber ungefähr um Mittag wurde er von Schüttelfrost befallen, der ihn in einem bewusstlosen Zustand ließ. Um fünf Uhr nachmittags am Sabbat, den 6. August 1881, hauchte er ruhig und ohne Kampf oder Seufzer seine Seele aus. LW 288.2
Der Schlag des Todes meines Mannes — so plötzlich, so unerwartet — fiel auf mich wie ein zermalendes Gewicht. In meinem geschwächten Zustande hatte ich alle meine Kräfte zusammengenommen, um bis zum Ende an seinem Bette zu bleiben; aber als ich seine Augen sich im Tode schließen sah, brach die erschöpfte Natur zusammen, und ich war gänzlich entkräftet. Ich schien eine Zeitlang zwischen Leben und Tod zu schweben. Die Lebensflamme brannte so schwach, dass ein Hauch sie auslöschen konnte. Des Nachts wurde mein Puls so schwach und mein Atmen leiser und leiser, bis es schien, als ob er im Begriffe sei, aufzuhören. Nur infolge des Segens Gottes und der unablässigen Pflege und Wachsamkeit der Ärzte und Helfer wurde mein Leben erhalten. LW 288.3
Obgleich ich nach dem Tode meines Mannes nicht von meinem Krankenbett aufgestanden war, wurde ich am folgenden Sabbat nach dem Tabernakel getragen, um seiner Beerdigung beizuwohnen. Am Schlusse der Predigt fühlte ich es als meine Pflicht, von dem Werte der Hoffnung der Schriften in der Stunde der Trauer und des Verlustes Zeugnis abzulegen. Als ich mich erhob, wurde mir Stärke geschenkt, und ich sprach ungefähr zehn Minuten und pries in Gegenwart jener großen Versammlung die Gnade und die Liebe Gottes. Am Schlusse des Gottesdienstes folgte ich meinem Manne nach dem Dak Hill-Friedhof, wo wir ihn bis zum Morgen der Auferstehung zur Ruhe legten. LW 289.1
Meine Körperkräfte waren unter dem Schlage zusammengebrochen; aber die Macht der göttlichen Gnade hielt mich in meinem großen Verluste aufrecht. Als ich meinen Mann seine Seele aushauchen sah, fühlte ich, dass mir Jesus teurer war, als er es zu irgendeiner köstlichen Stunde meines Lebens gewesen war. Als ich neben meinem Erstgeborenen stand und seine Augen im Tode schloss, konnte ich sagen: “Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt.” LW 289.2
Und ich fühlte dann, dass ich in Jesu einen Tröster hatte. Und als mein Jüngster aus meinen Armen gerissen wurde, und ich seinen kleinen Kopf nicht länger auf dem Kissen an meiner Seite liegen sah, dann konnte ich sagen: “Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt.” Und als er, auf dessen größere Liebe ich mich gestützt hatte, mit dem ich fünfunddreißig Jahre lang gearbeitet hatte, hinweggenommen wurde, konnte ich meine Hände auf seine Augen legen und sagen: “Ich vertraue dir meinen Schatz an bis zum Auferstehungsmorgen.” LW 289.3
Als ich ihn verscheiden sah, und als ich die vielen Freunde sah, die mit mir trauerten, da dachte ich; Welch ein Gegensatz zu dem Tode Jesu, als er am Kreuze hing! Welch ein Gegensatz! In der Stunde seiner Qual wurde er von den Spöttern verhöhnt und geschmäht. Aber er starb, und er ging durch das Grab, um es zu erhellen und zu erleuchten, so dass wir selbst im Tode Freude und Hoffnung haben und, wenn wir unsere Freunde hinweglegen, um in Jesu zu ruhen, sagen können: “Wir werden sie wiedersehen.” LW 290.1
Zu Zeiten fühlte ich, dass ich meinen Mann nicht sterben lassen konnte. Aber dann schienen mir die Worte zu Gemüte geführt zu werden: “Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin.” Psalm 46,11. Ich fühle meinen Verlust aufs schmerzlichste, aber ich wage es nicht, mich nutzlosem Grämen hinzugeben. Dies würde die Toten nicht wieder zurückbringen. Und ich bin nicht so selbstsüchtig, zu wünschen, ihn, wenn ich könnte, aus seinem friedlichen Schlafe aufzuwecken, damit er wiederum die Kämpfe des Lebens aufnehme. Wie ein müder Krieger hat er sich zur Ruhe gelegt. Ich werde mit angenehmen Gefühlen auf seinen Ruheplatz schauen. Die beste Art und Weise, in der ich und meine Kinder das Andenken des Gefallenen ehren können, ist, dass wir das Werk da aufnehmen, wo er es niedergelegt hat, und es in der Stärke Jesu vollenden. Wir wollen für die Jahre der Brauchbarkeit, die ihm gegeben wurden, dankbar sein, und um seinetwillen und um Christi willen wollen wir aus seinem Tode eine Lehre ziehen, die wir nie vergessen werden. LW 290.2
Wir wollen uns durch diesen Verlust gültiger und sanfter, nachsichtiger, geduldiger und rücksichtsvoller gegen unserer Mitmenschen machen lassen. LW 291.1
Ich nehme mein Lebenswerk allein auf, mit dem vollen Zutrauen, dass mein Erlöser mit mir sein wird. Wir haben nur noch eine kurze Zeit zu kämpfen übrig, dann wird Christus kommen, und dieses Leben des Streites wird ein Ende nehmen. Dann werden unsere letzten Versuche gemacht worden sein, mit Christo zu wirken und sein Reich auszubreiten. Einige, die in der vordersten Schlachtreihe gestanden und dem hereinbrechenden Übel eifrig widerstanden haben, fallen auf ihren Posten; die Lebenden blicken traurig auf die gefallenen Helden; aber es ist keine Zeit, mit der Arbeit einzuhalten. Sie müssen die Reihen ausfüllen, das Panier von den durch den Tod gelähmten Händen nehmen und mit erneuerter Tatkraft die Wahrheit und die Ehre Christi verteidigen. LW 291.2
Wie nie zuvor sollte der Sünde, den Mächten der Finsternis, widerstanden werden. Die Zeit erfordert von seiten derer, die der gegenwärtigen Wahrheit glauben, energisches und entschlossenes Handeln. Wenn die Zeit, da wir auf unsern Erlöser warten lang erscheint, wenn wir, von Leiden gebeugt und von Arbeit verzehrt, mit Ungeduld darauf warten, aus dem Streite mit Ehren entlassen zu werden, lasst uns daran denken — und möge dieser Gedanke alles Murren unterdrücken — ‘dass wir hier auf Erden gelassen sind, um Stürmen und Kämpfen zu begegnen, um christliche Charaktere zu bilden, um besser mit Gott unserem Vater, und mit Christo unserem älteren Bruder bekannt zu werden, und um für den Meister viele Seelen fürs ewige Leben zu gewinnen. “Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.” Daniel 12,3. LW 291.3