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Ohne Entschuldigung RJ 195

An jenem Tage, an dem jeder Rechenschaft ablegen muß über das, “nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben”. 2.Korinther 5,10. wird jede Entschuldigung, die heute voller Selbstsucht die Zurückhaltung von Zehnten, Gaben und Opfern rechtfertigen soll, vor dem Herrn wie Schnee vor der Sonne vergehen. Wie gern würde mancher dann zurückgehen und sich bessern wollen, wenn es nicht für immer zu spät wäre! Es ist dann wahrlich zu spät, den Lebensbericht derer zu ändern, die wöchentlich, monatlich und jährlich den Herrn beraubten. Ihr Schicksal ist entschieden, unabänderlich festgelegt… RJ 195.3

Selbstsucht ist ein tödliches Übel. Eigenliebe und sorglose Gleichgültigkeit in dem besonderen Übereinkommen zwischen Gott und den Menschen und das Versagen als treue Haushalter haben des Herrn Fluch über sie gebracht, wie es Gott vorausgesagt hat. Diese Seelen trennten sich von Gott; durch ihre Äußerungen und durch das Beispiel haben sie andere zur Mißachtung der klaren Gebote Gottes verleitet, so daß sie des göttlichen Segens verlustig gingen. RJ 195.4