Bei Besuchen unsrer Geschwister in ihren Heimen und unsrer Schulen sah ich an allen dazu geeigneten Stellen, auf Tischen, Nippestischchen und auf Kaminsimsen eine Fülle von Photographien. Überall sah ich Bilder von Freunden und Bekannten. Hierin wünscht der Herr eine Änderung. Wäre Christus auf Erden, dann würde er sagen: “Nehmt dies Bilder fort!” Ich wurde unterrichtet, daß solche Bilder gleichsam Götzen geworden sind, die Zeit und Gedanken beanspruchen, die Gott geweiht werden sollten. RJ 200.5
Diese Photos kosten Geld. Ziemt es sich für uns, die wir wissen, daß heute ein großes Werk getan werden muß, das Gott gehörige Geld zur Herstellung von Bildern unsrer Freunde und unser selbst auszugeben? Sollten wir nicht jedes Geldstück, das wir einsparen können, zum Ausbau des Werkes Gottes verwenden? Diese Bilder verschlingen das Geld, das dem geistlichen Dienst geweiht werden sollte; außerdem lenken sie den Geist von den Wahrheiten des Wortes Gottes ab. RJ 201.1