Zu dem verborgenen Platz des Allerhöchsten, unter dem Schatten des Allmächtigen, begeben sich die Menschen von Zeit zu Zeit. Sie verweilen ein wenig und schöpfen Kraft zu vortrefflichen Handlungen. Dann läßt ihr Glaube wieder nach, die Verbindung ist unterbrochen, das Lebenswerk vernichtet. Jesu Leben aber war ein beständiges Glauben, das sich durch die Verbindung zum Vater kraftvoll erhielt. Sein Werk für Himmel und Erde war ohne Fehlschlag und ohne Straucheln. RJ 72.4
Als Mensch nahte er sich dem Throne Gottes, bis seine menschliche Natur in die himmlische umgewandelt und das Menschliche mit dem Göttlichen verbunden war. Er empfing Leben von Gott und teilte es den Menschen mit. RJ 72.5