Satan fürchtet nichts so sehr, als daß Gottes Volk seinen Weg durch Entfernung jedes Hindernisses ebnet und der Herr seinen Geist auf eine dahinsiechende und unbußfertige Gemeinde ausgießen kann. Ginge es nach Satan, dann würde es am Ende der Tage keinerlei religiöse Erweckung geben. Wir kennen aber seine Schliche. Es ist durchaus möglich, seiner Macht zu widerstehen. Wenn dem Geist Gottes der Weg bereitet wird, dann wird der Segen nicht ausbleiben. Satan kann ebenso wenig die Fülle des Segens, der sich auf das Volk des Herrn ergießen will, verhindern, wie er in der Lage ist, des Himmels Fenster zu verschließen, damit kein Regen die Erde feuchten kann. Gottlose Menschen und böse Geister vermögen das Werk Gottes nicht aufzuhalten oder des Herrn Gegenwart von den Versammlungen seines Volkes auszuschließen; die Gläubigen müssen nur das Wollen haben und mit zerschlagenen und zerknirschten Herzen ihre Sünden bekennen und ablegen und sich im Glauben an die Verheißungen Gottes anklammern. RJ 83.3