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Gute Nachricht Für Alle

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    Göttliche Ermutigung

    Paulus beabsichtigte, die Stadt zu verlassen, um ein aussichtsreicheres Gebiet aufzusuchen. Als er sich ernsthaft bemühte, seine Aufgabe zu verstehen, erschien ihm der Herr in einer Vision und sagte: »Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.« (Apostelgeschichte 18,9.10) Paulus erkannte darin einen Befehl, in Korinth zu bleiben, und die Zusicherung, dass der Herr die ausgestreute Saat aufgehen lassen würde. Bestärkt und ermutigt setzte er seine Arbeit mit Eifer und Ausdauer fort.GNA 187.1

    Die Bemühungen des Apostels beschränkten sich nicht auf die öffentliche Verkündigung, denn es gab viele Menschen, die er auf diese Weise nicht hätte erreichen können. Er setzte viel Zeit für die Arbeit von Haus zu Haus ein. So nutzte er das vertraute Beziehungsnetz der Familien. Er besuchte Kranke und Trauernde, tröstete Betrübte und richtete Bedrückte auf. Und in allem, was er sagte und tat, verherrlichte er den Namen von Jesus. So wirkte er »in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern« (1. Korinther 2,3). Er bangte bei dem Gedanken, seine Verkündigung könnte mehr den Stempel des Menschlichen als des Göttlichen tragen.GNA 187.2

    »Wovon wir aber reden«, erklärte Paulus später, »das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen. Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht: ›Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.‹ Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.« (1. Korinther 2,6-13; vgl. Jesaja 64,3)GNA 187.3

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