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Gute Nachricht Für Alle

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    Einsicht

    Während die Jünger auf die Erfüllung der Verheißung warteten, demütigten sie sich in aufrichtiger Reue und bekannten ihren Unglauben. Sie erinnerten sich an die Worte, die Jesus vor seinem Tod zu ihnen gesprochen hatte, und verstanden nun deren Bedeutung viel besser. Wahrheiten, die sie vergessen hatten, kamen ihnen wieder in den Sinn, und diese wiederholten sie nun voreinander. Sie fragten sich, wie es möglich gewesen war, dass sie ihren Erlöser so missverstanden hatten. Wie in einem Film lief Bild um Bild seines wunderbaren Lebens an ihnen vorüber. Als sie über sein reines, heiliges Leben nachdachten, schien ihnen keine Mühe zu schwer, kein Opfer zu groß, um durch ihr Leben die Liebenswürdigkeit des Charakters Christi zu bezeugen. Oh, könnten sie doch die vergangenen drei Jahre noch einmal durchleben - wie anders würden sie handeln! Könnten sie doch Jesus noch einmal sehen, wie sehr würden sie sich bemühen, ihm ihre innige Liebe zu zeigen! Wie aufrichtig bereuten sie, ihn je durch ein Wort oder eine Tat des Unglaubens betrübt zu haben. Doch sie trösteten sich mit dem Gedanken, dass ihnen vergeben war. Und sie waren entschlossen, ihren Unglauben - soweit wie möglich - durch ein mutiges Bekenntnis vor der Welt wieder gut zu machen.GNA 30.3

    Ernsthaft beteten die Jünger um die Befähigung, Menschen aufsuchen und in ihrem täglichen Umgang Worte sprechen zu können, die Sünder zu Christus führen. Alle Meinungsverschiedenheiten und alles Streben nach Vorrangstellung gaben sie auf und schlossen sich zu einer wahrhaft christlichen Gemeinschaft zusammen. Sie kamen Gott immer näher, und dadurch wurde ihnen deutlich, welch ein Vorrecht sie genossen hatten, mit Christus einen so engen Umgang zu haben. Trauer überkam sie, als sie darüber nachdachten, wie oft sie ihn betrübt hatten, weil sie so schwer von Begriff gewesen waren und weil sie seine Lehren nicht verstanden hatten, die er ihnen zu ihrem Besten erteilen wollte.GNA 31.1

    Diese Tage der Vorbereitung waren Tage gründlicher Selbstprüfung. Die Jünger spürten ihre geistliche Not und baten den Herrn um die heilige Salbung, um für die Aufgabe der Seelenrettung tauglich zu werden. Sie erbaten den Segen nicht nur für sich selbst, denn sie verspürten die Last, Menschen zu retten. Sie erkannten, dass das Evangelium in die Welt getragen werden musste; deshalb sehnten sie sich nach der Macht, die Christus verheißen hatte.GNA 31.2

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