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Gute Nachricht Für Alle

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    Geben Ist Ein Vorrecht

    Bei seinem Dienst an den Gemeinden war der Apostel Paulus unaufhörlich bemüht, in den Herzen der Neubekehrten den Wunsch zu entfachen, große Dinge für die Sache Gottes zu tun. Oft spornte er sie zur Gebefreudigkeit an. Als er zu den Ältesten in Ephesus über seine frühere Arbeit unter ihnen sprach, sagte er: »Überhaupt habe ich euch mit meiner Lebensführung gezeigt, dass wir hart arbeiten müssen, um auch den Bedürftigen etwas abgeben zu können. Wir sollen uns immer an das erinnern, was Jesus, der Herr, darüber gesagt hat. Von ihm stammt das Wort: ›Auf dem Geben liegt mehr Segen als auf dem Nehmen.‹« (Apostelgeschichte 20,35 GNB) Und an die Christen in Korinth schrieb er: »Denkt daran: Wer spärlich sät, wird nur wenig ernten. Aber wer mit vollen Händen sät, auf den wartet eine reiche Ernte. Jeder soll so viel geben, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Es soll ihm nicht leid tun, und er soll es auch nicht nur geben, weil er sich dazu gezwungen fühlt. Gott liebt fröhliche Geber!« (2. Korinther 9,6.7 GNB)GNA 255.1

    Fast alle Gläubigen in Mazedonien waren arm an irdischen Gütern, aber ihre Herzen waren voller Liebe zu Gott und zu seiner Wahrheit, und sie spendeten freudig für die Verbreitung des Evangeliums. Als die heidenchristlichen Gemeinden für judenchristliche Gläubige sammelten, wurde die Gebefreudigkeit dieser Gläubigen in Mazedonien als Beispiel zur Nachahmung für andere Gemeinden lobend erwähnt. In seinem Brief an die Gläubigen in Korinth erinnerte der Apostel an »die Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist. Denn ihre Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. Denn nach Kräften ... und sogar über ihre Kräfte haben sie willig gegeben und haben uns mit vielem Zureden gebeten, dass sie mithelfen dürften an der Wohltat und der Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen« (2. Korinther 8,1-4).GNA 255.2

    Die Opferbereitschaft der mazedonischen Gläubigen war das Ergebnis einer rückhaltlosen Hingabe. Vom Geist Gottes getrieben, übergaben sie »sich selbst, zuerst dem Herrn« (2. Korinther 8,5). Danach waren sie bereit, aus ihren Mitteln großzügig zur Unterstützung des Evangeliumswerkes beizutragen. Es war nicht nötig, sie zum Geben aufzufordern; sie waren vielmehr glücklich darüber, auch auf notwendige Dinge verzichten zu können, um anderen in Not zu helfen. Als der Apostel sie davon zurückhalten wollte, drängten sie ihn, ihre Opfergabe anzunehmen. In ihrer Schlichtheit und Rechtschaffenheit und in ihrer Liebe zu den Geschwistern übten sie freudig Selbstlosigkeit; und so zeigte sich überreiche Frucht der Mildtätigkeit.GNA 255.3

    Als Paulus Titus nach Korinth sandte, um die Gläubigen dieser Stadt zu stärken, beauftragte er ihn, bei den Korinthern die Gebefreudigkeit zu fördern. In einem persönlichen Schreiben an die Gemeinde fügte er seinen eigenen Aufruf hinzu: »Wie ihr aber in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und in der Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei dieser Wohltat ... Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie ihr geneigt seid zu wollen, ihr auch geneigt seid zu vollbringen nach dem Maß dessen, was ihr habt. Denn wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat.« (2. Korinther 8,7.11.12) »Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk ... So werdet ihr reich sein in allen Dingen, zu geben in aller Einfalt, die durch uns wirkt Danksagung an Gott.« (2. Korinther 9,8.11)GNA 256.1

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