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Gute Nachricht Für Alle

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    Ein Anschlag Auf Paulus

    Während der Herr seinem Diener Mut zusprach, planten die Feinde des Paulus eifrig dessen Ermordung. »Als es Tag wurde, taten sich die Juden heimlich zusammen und schworen sich, weder zu essen noch zu trinken, bis sie Paulus getötet hätten. Es waren mehr als 40 Männer an dieser Verschwörung beteiligt.« (Apostelgeschichte 23,12.13 ZÜ) Das war ein Fasten, wie es der Herr durch Jesaja verurteilt hatte: »Wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein.« (Jesaja 58,4)GNA 308.2

    Die Verschwörer »gingen zu den Hohenpriestern und Ältesten und sagten: Wir wollen verflucht sein, wenn wir Speise zu uns nehmen, bevor wir Paulus getötet haben. Ihr aber sollt jetzt mit dem Hohen Rat zusammen beim Oberst vorstellig werden mit der Bitte, ihn zu euch hinunterzuführen, weil ihr seinen Fall genauer untersuchen möchtet. Wir aber halten uns bereit, ihn zu töten, bevor er sich dem Ort nähert« (Apostelgeschichte 23,14.15 ZÜ). Anstatt diesen grausamen Anschlag entschieden zu verurteilen, stimmten ihm die Hohenpriester und Obersten sofort zu. Paulus hatte die Wahrheit gesprochen, als er Hananias mit einer getünchten Wand verglich.GNA 308.3

    Doch Gott griff ein, um das Leben seines Dieners zu retten. »Der Sohn der Schwester des Paulus aber hörte von dem geplanten Anschlag; er kam, verschaffte sich Zutritt zur Kaserne und berichtete Paulus davon. Paulus ließ einen der Hauptleute zu sich rufen und sagte zu ihm: Führe diesen jungen Mann zum Oberst, denn er hat ihm etwas mitzuteilen. Der nahm ihn mit, führte ihn zum Oberst und sagte: Der Gefangene Paulus hat mich zu sich rufen lassen und mich gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu führen, er habe dir etwas zu sagen.« (Apostelgeschichte 23,16-18 ZÜ)GNA 308.4

    Freundlich empfing Klaudius Lysias den jungen Mann, nahm ihn zur Seite und fragte ihn: »Was hast du mir mitzuteilen?« Der Jüngling erwiderte: »Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, Paulus morgen zum Hohen Rat hinunterführen zu lassen, man wolle dort Genaueres über ihn erfahren. Du aber traue ihnen nicht! Denn unter ihnen sind mehr als vierzig Männer, die ihm auflauern; sie haben sich geschworen, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn getötet haben. Sie stehen jetzt bereit und warten auf die Zusage von deiner Seite. Da entließ der Oberst den jungen Mann und schärfte ihm ein: Sag niemandem, dass du mir dies hinterbracht hast.« (Apostelgeschichte 23,19-22 ZÜ)GNA 308.5

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