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Gute Nachricht Für Alle

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    In Der Kraft Des Heiligen Geistes

    Eindrucksvoll gingen diese Worte in Erfüllung. Nachdem der Heilige Geist über sie gekommen war, wurden die Jünger von einer so innigen Liebe zu ihrem Herrn und zu all denen erfüllt, für die er gestorben war, dass ihre Worte und Gebete Herzen veränderten. Sie sprachen in der Kraft des Heiligen Geistes, und unter dem Einfluss dieser Macht wurden Tausende bekehrt.GNA 20.3

    Als Christi Vertreter sollten die Apostel in der Welt einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die Tatsache, dass sie Männer einfacher Herkunft waren, sollte ihren Einfluss nicht verringern, sondern vergrößern; denn die Gedanken ihrer Zuhörer würden von ihnen weg hin auf den Heiland gelenkt werden, der, obwohl selbst unsichtbar, noch immer mit ihnen zusammenwirkte. Die segensreiche Lehrtätigkeit der Apostel, ihre Worte der Ermutigung und des Vertrauens würden allen ein Beweis dafür sein, dass sie nicht aus eigener Kraft, sondern in der Kraft Christi tätig waren. In aller Bescheidenheit würden sie erklären, dass Jesus, den die Juden gekreuzigt hatten, der Herr des Lebens ist, der Sohn des lebendigen Gottes, und es seine Werke waren, die sie in seinem Namen vollbrachten.GNA 20.4

    In seinem Abschiedsgespräch mit den Jüngern am Abend vor seiner Kreuzigung erwähnte der Erlöser mit keinem Wort seine erduldeten oder seine bevorstehenden Leiden. Er erwähnte die Erniedrigungen nicht, die noch vor ihm lagen. Vielmehr lenkte er ihre Gedanken auf das, was ihren Glauben stärken würde, und er richtete ihre freudige Erwartung auf die Freuden, welche die Überwinder erwartet. Jesus freute sich in dem Bewusstsein, dass er für seine Nachfolger mehr tun konnte und würde, als er versprochen hatte, und von ihm her Liebe und Mitgefühl zu ihnen strömen würden, die Menschen innerlich reinigen und im Charakter ihm ähnlich machen würden. Seine Wahrheit in Verbindung mit der Macht des Heiligen Geistes würde von Sieg zu Sieg schreiten.GNA 21.1

    »Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.« (Johannes 16,33) Christus wurde weder schwach noch mutlos. Einen ebenso ausdauernden Glauben sollten auch seine Jünger zeigen. Sie sollten so arbeiten, wie er gearbeitet hat, und sich auf seine Kraft verlassen. Und falls ihnen unüberwindbar scheinende Schwierigkeiten den Weg versperrten, sollten sie durch seine Gnade dennoch vorangehen, nicht verzweifeln und die Hoffnung bewahren.GNA 21.2

    Christus hatte das Werk vollendet, das ihm aufgetragen worden war. Er hatte diejenigen ausgewählt, die es unter den Menschen fortsetzen sollten. Nun sagte er: »Ich bin in ihnen verherrlicht. Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir ... Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. . Ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.« (Johannes 17,10.11.20-23) GNA 21.3

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