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Wie Alles Begann

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    Satan Macht Sunde Populär

    Satan benutzt jedes Mittel, um Verbrechen und entwürdigende Laster populär zu machen. Man kann kaum durch die Straßen der Großstädte gehen, ohne auffallenden Hinweisen auf Verbrechen zu begegnen, von denen manch ein Roman handelt oder die auf einer Bühne [oder im Kino] dargestellt werden. Der Verstand wird darauf getrimmt, mit Sünde vertraut zu werden. Heutige Zeitschriften führen ihren Lesern andauernd Niedriges und Gemeines vor Augen. Alles, was irgendwie Leidenschaft erregt, wird ihnen in spannenden Geschichten nahegebracht. Die Leute hören und lesen so viel über entwürdigende Verbrechen, dass ihr einst empfindsames Gewissen, das vor solchen Handlungen mit Entsetzen zurückzuschrecken pflegte, verhärtet wird und sie diese Dinge nun mit gierigem Interesse aufsaugen.WAB 439.2

    Viele der heute populären Vergnügungen sind selbst bei jenen beliebt, die sich Christen nennen. Doch sie verfolgen dasselbe Ziel wie die der Heiden damals. Es gibt tatsächlich darunter nur wenige, die Satan nicht benutzt, um Seelen zu Fall zu bringen. Über Jahrhunderte hat er durch Theaterstücke Leidenschaften geweckt und Laster verherrlicht. Satan benutzt Opern mit ihren eindrücklichen Darstellungen und ihrer verwirrenden Musik, Maskenbälle, Tanzvergnügen und Glücksspiele, um moralische Schranken niederzureißen und sinnlichen Ausschweifungen die Tür zu öffnen. Wo immer man zu Vergnügungen zusammenkommt, bei denen der Stolz gefördert oder der Schlemmerei gefrönt wird, wo man schließlich Gott vergisst und ewige Interessen aus dem Blickfeld verschwinden, legt Satan seine Ketten um einen Menschen.WAB 440.1

    »Behüte dein Herz mit allem Fleiß”, rät der weise Mann, »denn daraus quillt das Leben.« (Sprüche 4,23) Das Innere des Menschen muss durch Gottes Gnade eine Erneuerung erfahren, sonst bemüht man sich vergeblich um ein reines Leben. Wer ohne diese Gnade einen edlen, tugendhaften Charakter heranbilden will, baut sein Haus auf Treibsand. In den heftigen Stürmen der Versuchung, wird es gewiss einstürzen. Wie David sollte jeder Mensch beten: »Gott, erschaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen, aufrichtigen Geist.« (Psalm 51,12 NLB) Wenn wir Teilhaber dieser himmlischen Gabe geworden sind, sollen wir auf dem Weg zur Vollkommenheit weitergehen, »aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt” (1. Petrus 1,5).WAB 440.2

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