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Wie Alles Begann

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    Ein Denkmal Des Durchzuges

    Kommende Generationen sollten ein Zeugnis für dieses große Wunder erhalten. Während die Priester mit der Bundeslade noch mitten im Jordan standen, nahmen zwölf Männer - aus jedem Stamm einer, die vorher dazu bestimmt waren - jeder einen Stein aus dem Flussbett, wo die Priester standen, und trugen sie auf die Westseite des Flusses. Aus diesen Steinen sollten die Israeliten im ersten Lagerplatz jenseits des Jordan ein Mahnmal errichten. Gott befahl ihnen, ihren Kindern und Enkeln immer wieder von der Errettung zu erzählen, die er für sie vollbracht hatte, damit, wie Josua es ausdrückte, »alle Völker auf Erden die Hand des Herrn erkennen, wie mächtig sie ist, und den Herrn, euren Gott, fürchten allezeit« (Josua 4,24).WAB 465.3

    Dieses Wunder war sowohl für die Hebräer als auch für ihre Feinde von großer Bedeutung. Dem Volk sicherte es Gottes andauernde Gegenwart und fortwährenden Schutz zu - ein Beweis, dass er durch Josua für sie wirken würde, wie er es einst durch Mose getan hatte. Solche Gewissheit brauchten sie gerade jetzt zur inneren Stärkung, wo sie sich anschickten, das Land zu erobern - eine gewaltige Aufgabe, die 40 Jahre zuvor den Glauben ihrer Väter ins Wanken gebracht hatte. Vor der Überquerung des Jordan hatte der Herr seinem Diener Josua erklärt: »Heute will ich anfangen, dich groß zu machen vor ganz Israel, damit sie wissen: Wie ich mit Mose gewesen bin, so werde ich auch mit dir sein.” (Josua 3,7) Das Ergebnis bestätigte die Verheißung. »An diesem Tag machte der Herr Josua in den Augen aller Israeliten zu einem bedeutenden Mann, und bis ans Ende seines Lebens achteten sie ihn, wie sie Mose geachtet hatten.” (Josua 4,14 NLB)WAB 465.4

    Dieser Machtbeweis Gottes sollte auch die Angst der umliegenden Völkerschaften vor Israel steigern und dem Volk zu einem leichteren und vollständigen Triumph verhelfen. Als die Könige der Amoriter und Kanaaniter die Nachricht erreichte, Gott habe vor den Israeliten die Wasser des Jordan angehalten, packte sie panische Angst. Die Israeliten hatten bereits die fünf Könige von Midian geschlagen, den mächtigen Amoriter-König Sihon sowie Og von Baschan. Jetzt erfüllte der Durchzug durch den angeschwollenen und reißenden Jordan alle umliegenden Völker mit Angst und Schrecken. Die Kanaaniter, ganz Israel und auch Josua selbst hatten damit einen unmissverständlichen Beweis erhalten, dass der lebendige Gott - der König Himmels und der Erde - unter seinem Volk weilt und es nicht im Stich lassen oder aufgeben werde (vgl. 5. Mose 31,6.8).WAB 466.1

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