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Wie Alles Begann

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    Die Gibeoniter Hätten Anders Verschont Werden Können

    Aber den Gibeonitern wäre es besser ergangen, wenn sie zu den Israeliten ehrlich gewesen wären. Die Unterwerfung unter Jahwe rettete zwar ihr Leben, aber die Täuschung brachte ihnen Schande und Zwangsarbeit ein. Gott hatte Vorkehrung getroffen, dass alle, die sich vom Heidentum lossagen und Israel anschließen, auch an den Segnungen des Bundes teilhaben sollten. Sie fielen unter die Bezeichnung »Fremdlinge, die unter euch wohnen« (4. Mose 19,10). Mit wenigen Ausnahmen erfreuten sie sich derselben Gnaden erweise und Vorrechte wie die Israeliten. Die Anweisung des Herrn lautete: »Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Land, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst.” (3. Mose 19,33.34) Was das Passafest und die Opfer betraf, war folgende Anweisung ergangen: »Für die ganze Gemeinde gelte nur eine Satzung, für euch wie auch für die Fremdlinge ... dass vor dem Herrn der Fremdling sei wie ihr.« (4. Mose 15,15)WAB 485.1

    Das war die Grundlage, auf der die Gibeoniter hätten aufgenommen werden können, wenn sie nicht zur Täuschung Zuflucht genommen hätten. Für die Bewohner einer »königlichen Stadt”, deren Bürger alle »streitbare Männer« (Josua 10,2) waren, bedeutete es bestimmt keine geringe Demütigung, Generationen hindurch Holzhauer und Wasserschöpfer zu sein. Weil sie jedoch für den Betrug das Kleid der Armut angenommen hatten, haftete es ihnen nun als Zeichen dauernder Knechtschaft an. Auf diese Weise bezeugte der Sklavenstand in allen ihren Geschlechtern, wie Gott die Unwahrheit hasst.WAB 485.2

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