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Wie Alles Begann

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    Die Pilgerreise Nach Jerusalem

    Aus dem ganzen Land machten sich die Pilgergruppen auf den Weg nach Jerusalem. Schäfer kamen von ihren Herden, Rinderhirten von den Hügeln, Fischer vom See Genezareth, Bauern von ihren Feldern und später auch die Prophetensöhne aus ihren heiligen Schulen - alle lenkten ihre Schritte zu dem Ort, wo sich Gottes Gegenwart offenbarte. Sie reisten in kurzen Etappen, denn viele gingen zu Fuß. Die Züge bekamen ständig Zuwachs und wurden oft sehr groß, bis sie die Heilige Stadt erreichten.WAB 520.2

    Die liebliche Natur weckte in den Herzen der Israeliten Freude und Dankbarkeit gegenüber dem Geber alles Guten. Man sang die großartigen hebräischen Psalmen, die die Herrlichkeit und Majestät Jahwes preisen. Auf den Klang der Posaune hin erscholl, begleitet von Zimbelklängen, der Dankeschor, der von Hunderten Stimmen getragen wurde:WAB 520.3

    »Ich freute mich über die, die mir sagten:
    Lasset uns ziehen zum Hause des Herrn!
    Nun stehen unsere Füße in deinen Toren,
    Jerusalem ... wohin die Stämme hinaufziehen,
    die Stämme des Herrn ...
    zu preisen den Namen des Herrn .
    Wünschet Jerusalem Glück!
    Es möge wohl gehen denen, die dich lieben!«
    WAB 520.4

    (Psalm 122,1.2.4.6)

    Wenn die Israeliten die Berge ringsum sahen, auf denen die Heiden ihre Opferfeuer anzuzünden pflegten, sangen sie:WAB 520.5

    »Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
    Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn,
    der Himmel und Erde gemacht hat.«
    WAB 520.6

    (Psalm 121,1.2)

    »Die auf den Herrn hoffen, werden nicht fallen,
    sondern ewig bleiben wie der Berg Zion.
    Wie um Jerusalem Berge sind, so ist der Herr
    um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.«
    WAB 521.1

    (Psalm 125,1.2)

    Wenn sie die Hügel überwunden hatten und die heilige Stadt vor ihnen lag, blickten sie voller Andacht und Ehrfurcht auf die große Schar von Anbetern, die mit ihnen unterwegs auf dem Weg zum Tempel waren. Sie sahen den Weihrauch des Opfers aufsteigen, und wenn sie die Posaunen der Leviten hörten, die den heiligen Gottesdienst ankündigten, wurden sie vom Geschehen ergriffen und sangen:WAB 521.2

    »Der Herr ist mächtig!
    Groß ist der Ruhm unseres Gottes
    in seiner Stadt und auf seinem heiligen Berg!
    Prächtig erhebt sich der Zion,
    eine Freude für die ganze Welt!
    Er ist der wahre Gottesberg;
    dort steht die Stadt des großen Königs.”
    WAB 521.3

    (Psalm 48,2.3 GNB)

    »Es möge Friede sein in deinen Mauern
    und Glück in deinen Palästen!”
    WAB 521.4

    (Psalm 122,7)

    »Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
    dass ich durch sie einziehe und dem Herrn danke.«
    WAB 521.5

    (Psalm 118,19)

    »Was ich dem Herrn versprochen habe,
    das löse ich ein
    in Gegenwart seines ganzen Volkes,
    in den Vorhöfen seines Tempels,
    mitten in dir, Jerusalem!
    Preist den Herrn - Halleluja!”
    WAB 521.6

    (Psalm 116,18.19 GNB)

    In Jerusalem wurden den Pilgern alle Häuser geöffnet. Die Räume wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Aber das reichte natürlich bei Weitem nicht für die riesige Versammlung. Deshalb schlug man auf allen verfügbaren Plätzen in der Stadt und auf den Hügeln ringsum Zelte auf.WAB 521.7

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