Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Wie Alles Begann

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Zeugen Der Vergangenheit

    Die Geologen behaupten, in der Erde selbst Beweise dafür gefunden zu haben, dass sie viel älter ist, als der mosaische Bericht lehrt. Knochen von Menschen und Tieren, Kriegswerkzeuge, versteinerte Bäume - größer als alle, die heute existieren oder in den vergangenen Jahrtausenden bestanden haben - und viele andere Dinge wurden gefunden. Daraus schloss man, dass die Erde schon lange vor der Zeit, die der biblische Schöpfungsbericht im Blick hat, bevölkert gewesen sein muss. Dabei handele es sich um Wesen, die viel größer als die heute lebenden Menschen waren. Diese Argumentationsweise hat viele bekennende Bibelgläubige zu der Auffassung veranlasst, unter den Schöpfungstagen seien riesige, unbestimmte Zeitperioden zu verstehen.WAB 94.2

    Abgesehen von dem biblischen Bericht kann die Geologie nichts wirklich beweisen. Wer sich so zuversichtlich auf deren Entdeckungen stützt, hat keine angemessene Vorstellung von der Größe der Menschen, Tiere oder Bäume vor der Sintflut oder von den enormen Veränderungen, die damals stattgefunden haben. Funde aus der Erde weisen auf Zustände hin, die sich in vieler Hinsicht von der Gegenwart unterscheiden, doch über die Zeit, in der solche Zustände herrschten, kann nur der inspirierte Bericht der Bibel Auskunft geben. Mit der Geschichte über die Sintflut hat der Heilige Geist erläutert, was die Geologie allein niemals ergründen kann. Zur Zeit Noahs wurden Menschen, Tiere und Bäume begraben, die alle um ein Vielfaches größer waren als die heutigen und für spätere Geschlechter als Beweis dafür aufbewahrt wurden, dass sie durch eine Flut zugrunde gegangen sind. Es war Gottes Absicht, durch die Entdeckung dieser Überreste den Glauben an den von Gott eingegebenen Bericht zu stärken. Aber die Menschen verfallen heute mit ihrer törichten Denkweise in denselben Irrtum wie vor der Sintflut: Was ihnen Gott zu ihrem Nutzen geschenkt hat, verwandeln sie durch falschen Gebrauch in einen Fluch.WAB 94.3

    Es gehört zu Satans Tücken, die Menschen zur Annahme von Fabeln zu verleiten, die Unglauben stiften. Auf diese Weise kann er Gottes Gesetz verschleiern, das an sich sehr klar ist, und Menschen zur Auflehnung gegen Gottes Herrschaft anstacheln. Seine Anstrengungen richten sich besonders gegen das vierte Gebot, weil es so deutlich auf den lebendigen Gott, den Schöpfer Himmels und der Erde, hinweist. Ständig werden Anstrengungen unternommen, das Werk der Schöpfung als Folge natürlicher Ursachen hinzustellen. Sogar erklärte Christen haben diese menschliche Denkweise übernommen, obwohl sie zu den klaren Tatsachen der Heiligen Schrift im Widerspruch steht. Viele widersetzen sich dem Studium der Prophezeiungen, besonders des Buches Daniel und der Offenbarung des Johannes, und behaupten, sie seien zu unklar, als dass man sie verstehen könne. Aber gerade diese Personen machen sich mit Eifer die Vermutungen der Geologen zu eigen, auch wenn diese in krassem Widerspruch zum mosaischen Bericht stehen. Wenn aber selbst das, was Gott offenbart hat, so schwer zu verstehen ist, wie wenig folgerichtig ist es dann, bloße Mutmaßungen über Dinge anzunehmen, die er gar nicht offenbart hat! »Seinen verborgenen Plan kennt der Herr, unser Gott, allein; aber seinen Willen hat er uns und unseren Nachkommen für alle Zeiten klar und deutlich verkündet, damit wir stets nach den Geboten leben, die er uns in diesem Gesetzbuch gegeben hat.« (5. Mose 29,28 GNB) Auf welche Weise Gott das Schöpfungswerk vollbrachte, hat er den Menschen nicht im Einzelnen offenbart. Menschliche Wissenschaft kann die Geheimnisse des Allerhöchsten nicht ergründen. Gottes Schöpfermacht ist ebenso unbegreiflich wie sein Dasein.WAB 95.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents