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Macht Und Ohnmacht

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    Eine Geistliche Erneuerung

    Der Mann Gottes wirkte weiterhin Jahr um Jahr treu und kam in seinem Dienst dem Volk nahe. In Krisenzeiten stand er den Königen als weiser Ratgeber zur Seite. Die langen Jahre des Götzendienstes seitens der Herrscher und des Volkes hatten sich unheilvoll ausgewirkt. Überall zeigten sich noch die dunklen Schatten des Abfalls. Es gab aber hier und dort Menschen, die sich standhaft geweigert hatten, ihre Knie vor Baal zu beugen. Durch sein Reformwerk gelang es Elisa, viele aus dem Heidentum zurückzuholen. Diese Menschen lernten, sich am wahren Gottesdienst zu erfreuen. Der Prophet wurde durch die gnadenvollen Wunder Gottes ermutigt und mit einem heiligen Verlangen erfüllt, die Aufrichtigen zu erreichen. Wo immer er sich aufhielt, bemühte er sich, ein Lehrer der Gerechtigkeit zu sein.MUO 176.3

    Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, war die Aussicht auf eine geistliche Erneuerung im Volk genauso hoffnungslos, wie es die Diener Gottes heute in unserer dunklen Welt erleben. Die christliche Gemeinde ist Gottes Werkzeug zur Verkündigung seiner Wahrheit. Sie wurde von ihm bevollmächtigt, eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Wenn sie Gott treu bleibt und seinen Geboten gehorcht, wird sich in ihr die herrliche Macht Gottes offenbaren. Beharrt sie in dieser Treue, kann ihr keine Macht widerstehen. Die Mächte des Feindes werden ihr ebenso wenig widerstehen können wie die Spreu dem Wirbelwind. Herrliche Zeiten stehen der Gemeinde bevor, wenn sie das Gewand der Gerechtigkeit in Christus anlegt und keine Bündnisse mit der Welt eingeht.MUO 176.4

    Gott ruft seine Getreuen dazu auf, den Verzagten und Hoffnungslosen Mut zuzusprechen. Kehrt euch zum Herrn, »die ihr auf Hoffnung gefangen liegt« (Sacharja 9,12)! Holt euch die Kraft vom lebendigen Gott! Vertraut unerschütterlich und demütig auf seine Macht und auf seine Bereitschaft, euch zu retten! Wenn wir im Glauben seine Stärke beanspruchen, wird er sogar in einer völlig aussichtslosen Lage wunderbar eingreifen. Er wird es um der Ehre seines Namens willen tun.MUO 177.1

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