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Macht Und Ohnmacht

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    Kapitel 31 - Hoffnung Für Alle Völker

    Jesaja 56,3-8; 49,6-12; 60,1-4

    Während seines Dienstes legte Jesaja ein klares Zeugnis über Gottes Absicht mit den heidnischen Völkern ab. Andere Propheten hatten den göttlichen Plan erwähnt, aber ihre Aussagen wurden nicht immer verstanden. Jesaja sollte den Juden die Wahrheit verdeutlichen, dass dem Israel Gottes viele angehören sollten, die dem Blut nach nicht von Abraham abstammten. Diese Lehre entsprach nicht der Theologie seiner Zeit, doch er verkündigte furchtlos die Botschaften, die Gott ihm auftrug, und schenkte damit vielen Menschen Hoffnung, die Sehnsucht nach den geistlichen Segnungen hatten, die den Nachkommen von Abraham verheißen worden waren.MUO 247.1

    Im Römerbrief lenkt der Heidenapostel Paulus die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf dieses Merkmal der Lehren von Jesaja: »Jesaja aber wagt sogar zu sagen: ›Ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten, sagt Gott. Ich habe mich denen gezeigt, die nicht nach mir fragten.‹« (Römer 10,20 GNB; vgl. Jesaja 65,1)MUO 247.2

    Oft konnten oder wollten die Israeliten die Absicht Gottes mit den Völkern nicht verstehen. Dabei war es gerade diese Absicht, weshalb er sie zu einem besonderen Volk und zu einer unabhängigen Nation unter den Völkern der Erde gemacht hatte.MUO 247.3

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