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Macht Und Ohnmacht

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    Kapitel 34 - Der Prophet Jeremia

    Jeremia 1,1-19; 3,6-25; 7,1-15; 26,1-19 und20,7-13

    Auch Jeremia gehörte zu denen, die auf eine anhaltende geistliche Wiederbelebung als Ergebnis der Reformation unter Josia gehofft hatten. Gott berief ihn bereits in jungen Jahren zum Prophetendienst, als Josia in seinem 13. Jahr regierte. Als Angehöriger der Priesterschaft wurde er von Kindheit an für den heiligen Dienst ausgebildet. In jenen glücklichen Jahren der Vorbereitung wurde ihm nicht bewusst, dass er von Geburt an »zum Propheten für die Völker« ausersehen war (Jeremia 1,5). Als dann Gottes Ruf an ihn erging, überwältigte ihn ein Gefühl der Unwürdigkeit. »Ach, Herr Herr«, rief er aus, »ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung.« (Jeremia 1,6) MUO 273.1

    Doch in dem jugendlichen Jeremia erkannte Gott einen, der seiner Aufgabe treu bleiben und trotz großen Widerstandes für das Recht eintreten würde. Bereits in seiner Kindheit hatte sich Jeremia als zuverlässig erwiesen, und nun sollte er als guter Kämpfer des Kreuzes Härten ertragen. »Sag nicht: ›Ich bin zu jung!‹«, gebot der Herr seinem auserwählten Boten; »Geh, wohin ich dich sende, und verkünde, was ich dir auftrage! Hab keine Angst vor Menschen, denn ich bin bei dir und schütze dich. ... Du aber mach dich bereit, tritt vor sie hin und verkünde ihnen alles, was ich dir auftrage! Erschrick nicht vor ihnen, sonst sorge ich dafür, dass du wirklich vor ihnen erschrecken musst! Ich gebe dir Kraft, damit du dastehst wie eine Festung, wie eine eiserne Säule, wie eine stahlharte Mauer. Das ganze Land wirst du gegen dich haben, die Könige, die Beamten, die Priester und die Männer von Juda. Sie werden gegen dich kämpfen, aber sie werden dich nicht bezwingen, denn ich bin bei dir und schütze dich.« (Jeremia 1,7.8.17-19 GNB)MUO 273.2

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