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Macht Und Ohnmacht

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    Jeremias Langer Dienst

    40 Jahre lang sollte Jeremia als Zeuge für Wahrheit und Gerechtigkeit vor der Nation stehen. In einer Zeit des Abfalls ohnegleichen sollte er durch sein Leben und seinen Charakter den einzig wahren Gott beispielhaft verehren. Während der schrecklichen Belagerungen von Jerusalem musste er das Sprachrohr für Jahwe sein. Er musste den Sturz des Hauses David und die Zerstörung des herrlichen Salomonischen Tempels Voraussagen. Und selbst wenn er wegen seiner furchtlosen Äußerungen eingekerkert werden würde, sollte er nachdrücklich gegen die Sünden predigen, die in den höchsten Kreisen begangen wurden. Er würde verachtet, gehasst und von den Menschen verworfen werden und am Ende selbst miterleben, wie seine Weissagungen über das drohende Gericht buchstäblich erfüllt wurden, und die schmerzvolle Trauer teilen, die auf die Zerstörung der todgeweihten Stadt folgte.MUO 273.3

    Doch inmitten des allgemeinen Verderbens, in das die Nation bald hineingeraten würde, durfte Jeremia oft über die elenden Zustände seiner Zeit hinweg auf eine herrliche Zukunft blicken, wenn Gottes Volk aus dem Feindesland befreit und wieder in Jerusalem angesiedelt sein wird. Er sah die Zeit voraus, wenn Gott sein Bundesverhältnis mit den Israeliten erneuern würde: »Mein Volk wird wie ein gut bewässerter Garten sein, nie mehr werden sie Mangel leiden müssen.« (Jeremia 31,12b NLB; vgl. V. 31-34)MUO 274.1

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