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Macht Und Ohnmacht

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    Feindschaft Gegen Jeremia

    Mit der Verkündigung der Botschaft an die Priester und das Volk machte sich Jeremia viele Feinde. Entrüstet riefen sie: »>Wie kannst du behaupten, im Namen des Herrn zu sprechen, wenn du ankündigst, dass der Tempel genauso zerstört werden soll wie das Heiligtum in Silo? Wie kannst du es wagen, uns anzudrohen, dass Jerusalem vollständig verwüstet werden soll, sodass keiner mehr darin wohnen wird?‹ Und das ganze Volk rottete sich im Tempel des Herrn gegen Jeremia zusammen.« (Jeremia 26,9 NLB) Priester, falsche Propheten und das Volk wüteten gegen den, der ihnen keine Schmeichelworte sagen und keine Täuschungen Vorhersagen wollte. Auf diese Weise wurde die Botschaft Gottes verachtet und sein Diener mit dem Tod bedroht.MUO 280.1

    Jeremias Botschaft wurde den Fürsten von Juda eiligst zur Kenntnis gebracht. Diese eilten vom Königspalast zum Tempel, um sich vom Sachverhalt zu überzeugen. »Die Priester und Propheten trugen den führenden Männern und dem versammelten Volk ihre Anklage vor: ›Dieser Mann hat die Todesstrafe verdient‹, sagten sie. ›Er hat gegen diese Stadt schlimme Prophezeiungen ausgesprochen - das habt ihr ja mit euren eigenen Ohren gehört.‹« (Jeremia 26,11 NLB) Aber unerschrocken bekräftigte Jeremia öffentlich vor der Obrigkeit: »Der Herr hat mich gesandt, um gegen diesen Tempel und diese Stadt all das zu sagen, was ihr gehört habt. Ändert jetzt euer Leben und Tun und hört auf den Herrn, euren Gott! Dann wird es ihm Leid tun und das Unglück nicht über euch bringen, das er euch angedroht hat. Ich bin in eurer Hand. Macht mit mir, was euch gut und recht erscheint. Doch das sollt ihr wissen: Wenn ihr mich tötet, vergießt ihr das Blut eines Unschuldigen. Ihr ladet Blutschuld auf euch und auf diese ganze Stadt und ihre Bewohner. Denn es ist wirklich der Herr, der mich zu euch gesandt hat, um euch diese Warnung zu überbringen.« (Jeremia 26,12-15 GNB)MUO 280.2

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