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Macht Und Ohnmacht

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    Jeremia Wird Ins Gefängnis Geworfen

    Viele Jahre lang hatte Jeremia als treuer Zeuge Gottes unter dem Volk gewirkt. Als nun die zum Untergang verdammte Stadt bald in die Hände der Heiden fallen sollte, sah er seine Arbeit als erledigt an und wollte Jerusalem verlassen. Doch der Sohn eines falschen Propheten hinderte ihn daran und behauptete, Jeremia wolle zu den Babyloniern überlaufen, weil er die Juden wiederholt gedrängt habe, sich ihnen zu ergeben. Der Prophet wies die erlogene Beschuldigung zwar zurück, doch »die Oberen wurden zornig über Jeremia und ließen ihn schlagen und warfen ihn ins Gefängnis« (Jeremia 37,15a).MUO 304.2

    Die Hoffnung, die bei den Fürsten und beim Volk aufgekommen war, als sich die Heere von Nebukadnezar nach Süden wandten, um den Ägyptern entgegenzutreten, erwies sich bald als grundlos. Das Wort des Herrn lautete: »Ich werde gegen dich vorgehen, Pharao, König von Ägypten.« (Hesekiel 29,3a NLB) Man konnte die Macht der Ägypter nur noch mit einem zerbrochenen Schilfrohr vergleichen. »Alle Bewohner von Ägypten werden dann erkennen, dass ich der Herr bin, denn du bist für das Volk der Israeliten eine Stütze aus Schilfrohr gewesen.« (Hesekiel 29,6 NLB) »Ich mache die Arme des Königs von Babel stark, die Arme des Pharao aber werden herabsinken. Und wenn ich dem König von Babel mein Schwert in die Hände lege und er es gegen Ägypten erhebt, werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.« (Hesekiel 30,25 NLB)MUO 304.3

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