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Macht Und Ohnmacht

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    Jeremia Fordert Unverdrossen Zur Unterwerfung Auf

    Vom Gefängnishof aus rief Jeremia weiterhin zur Unterwerfung unter die babylonische Herrschaft auf. Widerstand bedeute den sicheren Tod. Die Botschaft des Herrn für Juda lautete: »Wer in Jerusalem bleibt, kommt durch Krieg, Hungersnot oder Pest um. Wer sich aber den Babyloniern ergibt, soll am Leben bleiben und in Sicherheit sein.« Die Worte des Propheten waren klar und deutlich. Mutig erklärte er im Namen des Herrn: »Die Stadt Jerusalem wird mit Sicherheit der Gewalt des Heeres des babylonischen Königs ausgeliefert werden. Ja, jener wird Jerusalem erobern.« (Jeremia 38,2.3 NLB)MUO 305.2

    Wütend über die wiederholten Ratschläge von Jeremia, die ihrer eigenen Widerstandspolitik entgegenstanden, legten die Fürsten schließlich heftige Beschwerde beim König ein. Sie behaupteten, der Prophet sei ein Staatsfeind, der mit seinen Reden das Volk entmutige und ins Unglück stürze, weshalb er hingerichtet werden solle.MUO 305.3

    Der feige König wusste, dass die Beschuldigungen falsch waren. Um jedoch jene, die hohe und einflussreiche Stellungen innehatten, günstig zu stimmen, tat er so, als glaubte er ihren Lügen, und übergab ihnen Jeremia, damit sie nach ihrem Gutdünken mit ihm verfahren konnten. »Da holten die Minister Jeremia aus seiner Zelle und ließen ihn an Seilen in die Zisterne des Prinzen Malkija hinab, die sich im Wachhof befand. Es war kein Wasser in der Zisterne, sondern Schlamm, in den Jeremia einsank.« (Jeremia 38,6 NLB) Aber Gott erweckte ihm Freunde, die seinetwegen ein Gesuch an den König richteten. Daraufhin wurde er in den Wachhof zurückgebracht.MUO 305.4

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