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Macht Und Ohnmacht

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    Die Überlegenheit Der Vier Israeliten

    »Sooft der König in schwierigen Fragen ihren Rat suchte, merkte er, dass sie zehnmal klüger waren als alle Gelehrten und Magier in seinem ganzen Königreich.« (Daniel 1,20 GNB) Am Hof Babylons trafen sich Vertreter aller Länder, lauter höchst begabte Menschen, die sehr reich mit natürlichen Gaben ausgestattet waren und über die umfassendste Bildung verfügten, welche die Welt bieten konnte. Doch unter ihnen allen war keiner den jungen Israeliten gleich. Ihre körperliche Kraft und Schönheit, ihre geistige Größe und ihr literarisches Wissen waren unübertroffen. Die aufrechte Gestalt, der feste, ruhige Schritt, der klare Gesichtsausdruck, die ungetrübten Sinne, der reine Atem - all das waren Zeugnisse guter Gewohnheiten, Zeichen des Adels, mit dem die Natur diejenigen ehrt, die ihren Gesetzen gehorchen.MUO 326.4

    In der Aneignung der Weisheit der Babylonier waren Daniel und seine Gefährten weit erfolgreicher als ihre Mitschüler. Aber ihre Gelehrsamkeit kam nicht durch Zufall. Vielmehr erlangten sie ihre Kenntnisse durch gewissenhafte Anwendung ihrer Fähigkeiten unter der Leitung des Heiligen Geistes. Sie hielten sich an die Quelle aller Weisheit und machten die Erkenntnis Gottes zur Grundlage ihrer Bildung. Vertrauensvoll beteten sie um Weisheit und lebten auch entsprechend. Sie hielten sich dort auf, wo Gott sie segnen konnte. Sie mieden alles, was ihre Kräfte hätte schwächen können, und nutzten jede Gelegenheit, in sämtliche Wissenszweige vorzudringen. Sie befolgten Lebensregeln, welche die Verstandeskraft naturgemäß fördern. Ihr Wissensdurst hatte nur ein Ziel: Gott zu verherrlichen. Sie erkannten, dass sie inmitten der falschen Religionen des Heidentums nur dann als Vertreter des wahren Glaubens bestehen konnten, wenn ihr Verstand klar war und sie einen christlichen Charakter entwickelten. Gott selbst war ihr Lehrer. Mit ihm, dem Unsichtbaren, blieben sie durch regelmäßiges Gebet in enger Verbindung. Auf diese Weise wandelten sie mit Gott, wie Henoch es getan hatte.MUO 327.1

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