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Macht Und Ohnmacht

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    Die Rückkehr Der Juden

    Die Nachricht von diesem Erlass verursachte große Freude bei den Israeliten, die verstreut in den entlegensten Provinzen des Königreiches lebten. Viele hatten wie Daniel die Vorhersagen durchforscht und Gott gebeten, doch um Jerusalems willen einzugreifen. Und nun wurden ihre Gebete erhört. Ihr Jubelgesang ist im Psalm 126 überliefert: »Als der Herr die Gefangenen nach Jerusalem zurückführte, da war es für uns wie ein Traum! Wir waren voller Lachen und jubelten vor Freude. Und die anderen Völker sagten: ›Herrliches hat der Herr für sie getan!‹ Ja, der Herr hat Herrliches für uns getan und wir waren fröhlich!« (Psalm 126,1-3 NLB)MUO 377.2

    »Und so machten sich die Anführer der Stämme Juda und Benjamin, die Priester und Leviten sowie jeder, dem Gott den Geist entflammte, auf, um hinaufzuziehen und das Haus des Herrn in Jerusalem zu errichten.« (Esra 1,5 NLB) Es war ein stattlicher Überrest von ungefähr 50.000 aus den Juden im Land ihres Exils, die unbedingt diese wunderbare Gelegenheit nutzen wollten. Ihre Freunde ließen es nicht zu, dass sie mit leeren Händen weggingen. »Alle ihre Nachbarn unterstützten sie mit Gefäßen aus Silber, mit Gold, mit Vorräten, mit Vieh und mit Kostbarkeiten. Dazu gaben sie ihnen freiwillige Gaben.« (Esra 1,6 NLB) Diesen wurden auch »die Gerätschaften« hinzugefügt, »die Nebukadnezar aus dem Haus des Herrn in Jerusalem geholt ... hatte. Und Kyrus, der König von Persien, ließ sie in die Obhut von Mitredat, dem Schatzmeister von Persien, bringen ... zusammen 5400« (Esra 1,7.8.11 Elb.). Sie sollten im neuen Tempel Verwendung finden.MUO 377.3

    Kyrus übertrug Serubbabel, einem Nachkommen des Königs David, die Statthalterschaft über die Rückkehrer in Juda (in Vers 8 wird er Scheschbazar genannt). An seiner Seite stand der Hohepriester Jeschua. Nach der langen Reise durch öde Wüsten kamen alle sicher an. Froh und dankbar für die vielen Wohltaten, die Gott ihnen erwiesen hatte, fingen sie gleich mit dem Wiederaufbau an. Bei der Deckung der Kosten gingen die Sippenoberhäupter vorbildlich voran, sodass auch die Leute gern etwas von ihrem kärglichen Besitz beisteuerten (vgl. Esra 2,68-70).MUO 378.1

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