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Macht Und Ohnmacht

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    Die Samaritaner Wollen Mitbauen

    In der Wiederaufbauphase entpuppten sich diese Samaritaner als »die Feinde Judas und Benjamins«. Als sie hörten, »dass die Verbannten dem Herrn, dem Gott Israels, einen Tempel errichteten ... kamen [sie] zu Serub- babel und den übrigen Oberhäuptern der Familien und sagten zu ihnen: ›Wir möchten mit euch bauen, denn wie ihr halten auch wir uns zu eurem Gott. Wir haben ihm geopfert, seit Asarhaddon, der assyrische König, uns hierher gebracht hat.‹« Das erbetene Vorrecht wurde ihnen aber verweigert. »Es steht euch nicht zu, mit uns das Haus unseres Gottes zu bauen«, erklärten die Leiter der Israeliten. »Wir allein werden das Haus für den Herrn, den Gott Israels, bauen, wie König Kyrus von Persien es uns aufgetragen hat.« (Esra 4,1-3 NLB)MUO 382.2

    Nur ein Rest des Volkes hatte sich für die Rückkehr aus Babylon entschieden. Als sie nun ein Werk begannen, das anscheinend über ihre Kräfte ging, kamen ihre nächsten Nachbarn und boten ihre Hilfe an. Die Samaritaner verwiesen darauf, dass sie den wahren Gott verehrten, und brachten ihren Wunsch zum Ausdruck, an den Vorrechten und Segnungen teilzuhaben, die mit dem Tempeldienst verbunden waren. »Denn wie ihr halten auch wir uns zu eurem Gott«, sagten sie. »Wir möchten mit euch bauen.« Doch wenn die jüdischen Führer dieses Hilfsangebot angenommen hätten, wäre damit dem Götzendienst Tür und Tor geöffnet worden. Sie durchschauten die Unaufrichtigkeit der Samaritaner und erkannten, dass eine Verbindung mit diesen Männern nichts war im Vergleich zu den Segnungen, die sie erwarten konnten, wenn sie die klaren Weisungen Jahwes befolgten.MUO 382.3

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