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Macht Und Ohnmacht

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    Neuer Mut Zum Wiederaufbau

    Die Botschaften, die Haggai und Sacharja übermittelten, rüttelten das Volk auf, jede nur erdenkliche Anstrengung zu unternehmen, um den Tempel wieder aufzubauen. Bei ihrer Arbeit wurden sie leider von den Samaritanern und von anderen belästigt, die alle möglichen Behinderungen erdachten. Einmal besuchten Provinzialbeamte des Medo-Persischen Reiches Jerusalem und erkundigten sich, wer den Wiederaufbau des Gebäudes genehmigt habe. Wenn die Juden damals nicht darauf vertraut hätten, dass der Herr sie führte, hätte diese Nachfrage für sie verhängnisvoll ausgehen können. »Doch weil ihr Gott über die führenden Männer der Juden wachte, behinderte man sie nicht, bis ein Bericht zu Darius kam.« (Esra 5,5 NLB) Den Beamten antworteten sie so weise, dass diese beschlossen, an Darius Hystaspes, den damaligen Herrscher von Medo-Persien, einen Brief zu schreiben, der dessen Aufmerksamkeit auf den ursprünglichen Erlass von Kyrus lenkte, der befohlen hatte, das Haus Gottes in Jerusalem wieder aufzubauen und die Kosten aus der Schatzkammer des Königs zu bezahlen.MUO 390.1

    Darius suchte und fand diesen Erlass. Daraufhin befahl er jenen, welche die Erkundigungen eingezogen hatten, die Fortsetzung des Tempelbaus zu gestatten. »Es (das Haus Gottes) soll an seiner Stätte aufgebaut werden. Und ihr sollt den Statthalter und die Ältesten der Juden nicht an der Arbeit am Haus Gottes hindern. Hiermit verfüge ich, wie ihr mit den Ältesten der Juden verfahren sollt, damit sie das Haus jenes Gottes errichten können: Aus den Einkünften des Königs von den Steuern westlich des Euphrat sollen jenen Männern ihre Kosten bezahlt werden, und zwar unverzüglich! Gebt ihnen, was immer an jungen Stieren, Widdern und Lämmern für die Brandopfer für den Gott des Himmels nötig ist, dazu Weizen, Salz, Wein und Öl, gemäß der Anweisung der Priester, die in Jerusalem sind. Und das alles Tag für Tag, ohne Nachlässigkeit! Dann werden sie Opfer bringen können, die dem Gott des Himmels gefallen, und werden für das Leben des Königs und das seiner Söhne beten.« (Esra 6,7-10 NLB)MUO 390.2

    Der König ordnete darüber hinaus eine schwere Bestrafung für den Fall an, dass dieser Erlass nicht genau durchgeführt werde. Bemerkenswert ist seine abschließende Aussage: »Möge der Gott, der seinen Namen dort wohnen lässt, jeden König und jedes Volk vernichten, die diesem Befehl zuwiderhandeln und das Haus jenes Gottes in Jerusalem zerstören. Ich, Darius, habe diesen Befehl erlassen. Er soll genau befolgt werden.« (Esra 6,12 NLB) So bereitete der Herr den Weg für die Vollendung des Tempels vor.MUO 390.3

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