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Macht Und Ohnmacht

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    Ein Tag Der Freude

    »Das ganze Volk hörte der Verlesung des Gesetzbuches aufmerksam zu.« (Nehemia 8,3b NLB) Konzentriert und ehrfürchtig hörten die Leute auf die Worte des Höchsten. Als man ihnen das Gesetz erklärte, wurden sie von ihrer Schuld überzeugt und beklagten ihre Übertretungen. Doch dieser Tag war ein Festtag, ein Tag der Freude, eine heilige Zusammenkunft, die das Volk nach dem Willen des Herrn fröhlich und freudig begehen sollte. Deshalb wurden sie gebeten, ihre Trauer zu zügeln und sich zu freuen, weil Gott ihnen Barmherzigkeit erwiesen hatte. »Seid nicht traurig und weint nicht! Heute ist ein heiliger Tag, ein Festtag zur Ehre des Herrn, eures Gottes!«, sagte Nehemia. »Geht nun, esst und trinkt! Nehmt das Beste, was ihr habt, und gebt auch denen etwas, die nichts haben. Der heutige Tag ist ein Festtag zur Ehre des Herrn! Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am Herrn umgibt euch wie eine schützende Mauer.« (Nehemia 8,9b.10 GNB)MUO 449.4

    Der Vormittag war religiösen Diensten gewidmet, und den übrigen Teil der Zeit verbrachte das Volk damit, in Dankliedern die Segnungen Gottes zu rühmen und die reichen Gaben zu genießen, die er geschenkt hatte. Auch den Armen, die nichts hatten, was sie zubereiten konnten, wurde ein Anteil übergeben. Große Freude herrschte, weil man die Lesung des Gesetzes verstanden hatte.MUO 450.1

    Am folgenden Tag wurde das Gesetz weiter vorgelesen und erklärt. Zur festgesetzten Zeit - am zehnten Tag des siebenten Monats - führte man nach dem Gebot Gottes die feierlichen Handlungen des großen Versöhnungstages durch (vgl. 3. Mose 16).MUO 450.2

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