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Macht Und Ohnmacht

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    Elias Kummer Uber Israels Abfall

    Als Elia sah, wie Israel immer tiefer in der Abgötterei versank, wurde er bekümmert und entrüstet. Gott hatte große Dinge für sein Volk getan. Er hatte den Israeliten »die Länder der Heiden« gegeben, »damit sie seine Gebote hielten und seine Gesetze bewahrten« (Psalm 105,44.45). Nun aber waren Gottes gütige Absichten nahezu vergessen. Der Unglaube trennte das auserwählte Volk schnell von der Quelle seiner Kraft. Elia beobachtete von seinem gebirgigen Aufenthaltsort aus diesen Abfall und wurde von Kummer überwältigt. In seiner Seelennot flehte er Gott an, den gottlosen Lauf des einst von ihm auserwählten Volkes aufzuhalten und es - falls nötig - mit Gerichten zu schlagen, damit es seine Abkehr von Jahwe im wahren Licht erkennen würde. Er sehnte sich danach, das Volk zur Reue und Umkehr zu führen, bevor es sich zu weit in Sünde verstrickt und seinen Herrn zur völligen Vernichtung herausgefordert hatte. MUO 82.3

    Elias Gebet wurde erhört. Häufig wiederholte Appelle, Ermahnungen und Warnungen hatten die Israeliten nicht zur Umkehr bewegen können. Es war für Gott die Zeit gekommen, durch Gerichte zu ihnen zu reden. Weil die Verehrer Baals behaupteten, dass die Schätze des Himmels - Tau und Regen - nicht vom Herrn kämen, sondern den herrschenden Naturkräften zuzuschreiben seien und die Erde durch die schöpferische Kraft der Sonne bereichert und fruchtbar gemacht werde, sollte der Fluch Gottes schwer auf dem verunreinigten Land lasten. Den abgefallenen Stämmen Israels sollte vor Augen geführt werden, wie töricht es ist, der Macht Baals um irdischer Segnungen willen zu vertrauen. Nicht eher sollten Tau und Regen wieder auf das Land fallen, bis sich die Israeliten reuevoll Gott zugewandt und ihn als Quelle alles Segens anerkannt hatten.MUO 83.1

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