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Macht Und Ohnmacht

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    Beten Wie Elia

    Weil Elia ein Mann mit großem Glauben war, konnte ihn Gott während dieser schweren Krise in Israels Geschichte gebrauchen. Im Gebet ergriff er die Verheißungen des Himmels und verharrte darin, bis seine Bitten erhört wurden. Er wartete jedoch nicht, bis er den vollen Beweis einer Erhörung empfangen hatte, sondern war schon auf das geringste Zeichen göttlicher Gunst bereit, alles zu wagen.MUO 107.2

    Alles, was er durch Gott zu tun vermochte, kann jeder in seinem Wirkungskreis für Gott vollbringen, denn über den Propheten aus den Bergen von Gilead steht geschrieben: »Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.« (Jakobus 5,17)MUO 107.3

    Auch in der heutigen Welt wird ein solcher Glaube benötigt - ein Glaube, der die Verheißungen des Wortes Gottes in Anspruch nimmt und sich weigert, von ihnen abzulassen, bis der Himmel antwortet. Ein derartiger Glaube verbindet uns fest mit dem Himmel und verleiht uns Kraft, es mit den Mächten der Finsternis aufzunehmen. Durch den Glauben haben Kinder Gottes »Königreiche bezwungen, Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft, des Feuers Kraft ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwerts entronnen, aus der Schwachheit zu Kräften gekommen, sind stark geworden im Kampf und haben fremde Heere in die Flucht geschlagen« (Hebräer 11,33.34). Durch den Glauben sollen wir innewerden, was Gottes Absicht mit uns ist. »Wer Gott vertraut, dem ist alles möglich«, sagte Jesus (Markus 9,23b GNB)MUO 107.4

    Der Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil eines siegreichen Gebetes. »Wer zu ihm kommen möchte, muss glauben, dass Gott existiert und dass er die, die ihn aufrichtig suchen, belohnt.« (Hebräer 11,6b NLB) »Wir sind Gott gegenüber voller Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. Und wenn wir wissen, dass er uns hört bei allem, was wir bitten, dann wissen wir auch, dass wir schon haben, worum wir ihn bitten.« (1. Johannes 5,14.15 GNB) Mit dem beharrlichen Glauben Jakobs und der unermüdlichen Ausdauer Elias dürfen auch wir den Vater bitten und alles in Anspruch nehmen, was er verheißen hat. Mit der Ehre seines Thrones bürgt er für die Erfüllung seines Wortes.MUO 107.5

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