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Macht Und Ohnmacht

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    Engel Stehen An Unserer Seite

    Wie zu Petrus sagt Jesus auch zu uns: »Der Satan ist hinter euch her, die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber ich habe für dich gebetet, damit du den Glauben nicht verlierst.« (Lukas 22,31.32a Hfa) Christus wird niemals einen Menschen preisgeben, für den er gestorben ist. Es mag sein, dass wir ihn verlassen und von einer Versuchung überwältigt werden, aber er kann sich niemals von jemandem abwenden, für den er sein eigenes Leben als Lösegeld bezahlt hat.MUO 120.1

    Könnte nur unser geistliches Sehvermögen geschärft werden, sähen wir Menschen, die aus Entmutigung am liebsten sterben würden, weil sie bedrückt und mit Kummer beladen sind wie ein Karren mit der Last der Garben. Wir würden aber auch Engel sehen, die diesen Bedrückten eilends beistehen, um die zudringlichen Mächte des Bösen zurückzutreiben. Die Schlachten, die zwischen diesen beiden Heeren ausgefochten werden, sind genauso Wirklichkeit wie Auseinandersetzungen zwischen Armeen dieser Welt. Nur hängen vom Ausgang dieses geistlichen Kampfes ewige Schicksale ab.MUO 120.2

    Dem Propheten Hesekiel wurde im Gesicht gezeigt, wie unter den Flügeln der Cherubim eine Hand sichtbar wurde. Hieraus sollen die Diener Gottes die Lehre ziehen, dass allein Gottes Macht Erfolg verleiht. Gottes Boten sollen nicht meinen, sein Werk sei von ihnen abhängig. Sterblichen Wesen ist es nicht überlassen, diese Last der Verantwortung zu tragen. Er, der nicht »schläft und schlummert« (Psalm 121,4), sondern beständig am Wirken ist, um seine Absichten auszuführen, wird sein Werk voranbringen. Er wird die Absichten böser Menschen vereiteln und die Ratschläge derer zunichte machen, die seinem Volk Unheil zufügen wollen. Er thront als König und Herr der Heerscharen zwischen den Cherubim und beschützt seine Kinder inmitten von Kampf und Aufruhr der Völker. Wenn die Festungen der Könige überwunden werden und die Pfeile des Zornes die Herzen seiner Feinde durchdringen, wird sein Volk in seinen Händen geborgen sein. MUO 120.3

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