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Macht Und Ohnmacht

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    Gottes Eingreifen

    Da »ließ der Herr die Heere von Ammon, Moab und aus dem Gebirge Seir, die Juda angriffen, in einen Hinterhalt laufen, und sie wurden geschlagen. Die Heere von Moab und Ammon griffen ihre Bundesgenossen aus dem Gebirge Seir an und töteten sie. Danach kämpften sie gegeneinander. So kam es, dass die Männer aus Juda, als sie zu ihrem Aussichtspunkt in der Wüste gelangten und nach dem Heer Ausschau hielten, nur noch Leichen auf dem Boden liegen sahen. Nicht ein einziger war entkommen« (2. Chronik 20,2224 NLB).MUO 137.4

    Gott war die Stärke Judas in dieser Stunde der Gefahr, und er ist noch heute die Stärke seines Volkes. Wir sollen uns nicht auf Fürsten verlassen, noch Menschen an die Stelle Gottes setzen. Wir sollen uns erinnern, dass menschliche Wesen fehlbar sind und irren können und nur der, der alle Macht besitzt, unser starker Hort ist. In jeder Notlage sollen wir uns dessen bewusst sein, dass es der Kampf des Herrn ist. Seine Mittel sind unbegrenzt, und scheinbare Unmöglichkeiten machen den Sieg nur umso größer. »Rette uns, Gott, unser Befreier! Sammle und rette uns aus den Völkern, damit wir deinen heiligen Namen preisen und uns freuen, dass wir dich loben können!« (1. Chronik 16,35 NLB)MUO 137.5

    Mit Beute beladen kehrte das Heer Judas zurück »mit Freuden; denn der Herr hatte ihnen Freude gegeben an ihren Feinden. Und sie zogen in Jerusalem ein mit Psaltern, Harfen und Trompeten zum Hause des Herrn« (2. Chronik 20,27.28). Sie hatten auch reichlich Grund, sich zu freuen. Sie hatten dem Befehl gehorcht: »Tretet nur hin und steht und seht die Hilfe des Herrn ... Fürchtet euch nicht und verzagt nicht!« (2. Chronik 20,17) Sie hatten ihr Vertrauen gänzlich auf Gott gesetzt. Er erwies sich als ihre Festung und ihr Erretter. Nun konnten sie bewusst die geisterfüllten Gesänge Davids singen:MUO 138.1

    »Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden . Der Kriege beschwichtigt bis ans Ende der Erde, Bogen zerbricht und Speere zerschlägt, Wagen mit Feuer verbrennt. Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhöht sein unter den Nationen, erhöht auf der Erde. Der Herr der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs.« (Psalm 46,2.10-12 Elb.)MUO 138.2

    »Gott, wie dein Name ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden. Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. Dessen freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda seien fröhlich, weil du recht richtest . Wahrlich, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führt.« (Psalm 48,11.12.15)MUO 138.3

    Durch den Glauben des Herrschers von Juda und seiner Streiter kam »der Schrecken Gottes . über alle Königreiche der Länder, als sie hörten, dass der Herr gegen die Feinde Israels gestritten hatte. Also hatte das Königreich Joschafats Frieden, und sein Gott gab ihm Ruhe ringsumher« (2. Chronik 20,29.30). MUO 138.4

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