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Macht Und Ohnmacht

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    Die Ersten Regierungsjahre Salomos

    Die Weisheit, die Salomo von Gott vor Reichtum, Ehre oder langem Leben begehrt hatte, wurde ihm gegeben. Auch seine Bitte um einen scharfen Verstand, ein weites Herz und einen sanften Geist wurde erhört: »Gott schenkte Salomo große Weisheit und Einsicht und ein Wissen, so unermesslich wie der Sand am Meeresstrand. Salomo übertraf darin sogar die Weisen Arabiens und Ägyptens. Er wusste mehr als alle Menschen ... Sein Ruhm verbreitete sich unter allen benachbarten Völkern.« (1. Könige 5,9-11 GNB)MUO 22.2

    Die Menschen in »ganz Israel ... fürchteten den König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten« (1. Könige 3,28). Die Herzen des Volkes fielen Salomo zu, wie sie einst David zugefallen waren, und sie gehorchten ihm in allen Dingen. »Salomo ... festigte seine Königsherrschaft; der Herr, sein Gott, stand ihm bei und ließ ihn sehr mächtig werden.« (2. Chronik 1,1 GNB)MUO 22.3

    Viele Jahre lang zeichnete sich Salomos Leben durch Hingabe an Gott, Rechtschaffenheit, Grundsatztreue und unbedingten Gehorsam gegenüber Gottes Geboten aus. Er leitete selbst alle wichtigen Unternehmungen und regelte klug die Regierungsgeschäfte. Sein Reichtum und seine Weisheit, die prächtigen Bauten und die öffentlichen Arbeiten, die er in den ersten Jahren seiner Regierung ausführte, die Tatkraft, Frömmigkeit, Gerechtigkeit und Großzügigkeit, die er in Wort und Tat bekundete, gewannen ihm die Zuneigung seiner Untertanen und die Bewunderung und Verehrung der Herrscher vieler Länder.MUO 22.4

    Der Name des Herrn wurde während der ersten Jahre der Herrschaft Salomos hoch in Ehren gehalten. Die Weisheit und Gerechtigkeit, die der König an den Tag legte, bezeugten allen Völkern die vortrefflichen Eigenschaften des Gottes, dem er diente. Israel war eine Zeitlang das Licht der Welt und legte Zeugnis von der Größe Jahwes ab. Die wahre Herrlichkeit der frühen Herrschaftsjahre Salomos lag nicht in seiner überragenden Weisheit, seinem unvorstellbaren Reichtum, seiner weitreichenden Macht oder seinem Ruhm, sondern in der Ehre, die er dem Namen des Gottes Israels durch den klugen Gebrauch der himmlischen Gaben zuteil werden ließ.MUO 22.5

    Als die Jahre verstrichen und sein Ruhm wuchs, versuchte Salomo, Gott dadurch zu ehren, dass er seine geistige und geistliche Stärke zu vermehren trachtete und weiterhin andere an den erhaltenen Segnungen teilhaben ließ. Keiner wusste so gut wie er, dass er nur durch die Gunst Jahwes in den Besitz von Macht, Weisheit und Urteilsvermögen gelangt war und er diese Gaben empfangen hatte, damit die Welt durch ihn eine Erkenntnis des Königs aller Könige erhalten sollte.MUO 23.1

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