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Vom Schatten zum Licht

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    Gott Ist Der Schöpfer

    Diejenigen, die das Licht des Mittlerdienstes Christi und die ewige Gültigkeit des göttlichen Gesetzes erkannt hatten, fanden heraus, dass diese Wahrheiten in Offenbarung 14 bestätigt wurden. Die Botschaft dieses Kapitels enthält eine dreifache Warnung63Siehe Glossar »Dreifache Engelsbotschaft«, S. 656., durch welche die Bewohner der Erde auf die Wiederkunft des Herrn vorbereitet werden sollen. Die Ankündigung »Die Stunde seines Gerichts ist gekommen« (V. 7) weist auf das Abschlusswerk im Dienst Christi hin, auf die Erlösung der Menschen. Sie läutet die Verkündigung der Wahrheit ein, die verbreitet werden soll, bis Jesus seine Vermittlung beendet und zur Erde zurückkehrt, um sein Volk zu sich zu holen. Das Gericht, das 1844 seinen Anfang nahm, muss so lange weitergehen, bis alle Fälle von Verstorbenen und Lebenden entschieden sind, und es währt daher bis zum Ende der Gnadenzeit. Damit die Menschen vorbereitet sind, in diesem Gericht zu bestehen, fordert sie die Botschaft auf: »Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre ... und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen.« (V. 7) Ob jemand die Botschaft angenommen hat oder nicht, kann an folgenden Worten beurteilt werden: »Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus.« (V. 12) Um sich auf das Gericht vorzubereiten, müssen die Menschen Gottes Gesetz beachten. Dieses Gesetz wird im Gericht das Maß für die Beurteilung des Charakters sein. Der Apostel Paulus erklärt: »Die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden ... an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird.” (Römer 2,12.16) Weiter sagt er: »Die das Gesetz tun, werden gerecht sein.” (Römer 2,13) Glaube ist notwendig, um das göttliche Gesetz halten zu können; denn »ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen« (Hebräer 11,6). »Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.« (Römer 14,23)VSL 395.1

    »Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre« (Offenbarung 14,7), rief der erste Engel und forderte die Menschen auf, Gott als den Schöpfer des Himmels und der Erde zu ehren. Um das zu tun, müssen sie sein Gesetz halten. Salomo sagte: »Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.” (Prediger 12,13) Wenn die Menschen Gottes Gebote nicht halten, findet Gott keinen Gefallen an ihrem Gottesdienst. »Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten.” (1. Johannes 5,3) »Wer sein Ohr abwendet, um die Weisung nicht zu hören, dessen Gebet ist ein Gräuel.” (Sprüche 28,9)VSL 396.1

    Die Verpflichtung, Gott anzubeten, beruht auf der Tatsache, dass er der Schöpfer ist und dass ihm alle Geschöpfe ihre Existenz verdanken. Wo immer die Bibel gebietet, ihn zu ehren und anzubeten, weil er über allen Göttern der Heiden steht, wird als Grund seine Schöpfermacht genannt. »Denn alle Götter der Völker sind Götzen; aber der Herr hat den Himmel gemacht.« (Psalm 96,5) »Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei? spricht der Heilige. Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat dies geschaffen?” (Jesaja 40,25.26) »Denn so spricht der Herr, der den Himmel geschaffen hat. ... Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr.” (Jesaja 45,18) Der Psalmist sagt: »Erkennet, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.« (Psalm 100,3) »Kommt, lasst uns anbeten ... und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.« (Psalm 95,6) Und die heiligen Wesen, die Gott im Himmel anbeten, sagen, warum ihm ihre Ehrfurcht gilt: »Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen.” (Offenbarung 4,11)VSL 396.2

    In Offenbarung 14 werden die Menschen aufgefordert, den Schöpfer anzubeten, und in der Prophezeiung wird auf eine Gruppe von Menschen hingewiesen, die aufgrund der dreifachen Engelsbotschaft die Gebote Gottes halten. Eines dieser Gebote bezeichnet Gott direkt als Schöpfer. »Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes . Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.« (2. Mose 20,10.11) Vom Sabbat sagte der Herr, dass er »ein Zeichen” sei, »damit ihr wisst, dass ich, der Herr, euer Gott bin” (Hesekiel 20,20). Der Grund dazu lautet: »Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde, aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich.” (2. Mose 31,17)VSL 396.3

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