Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Vom Schatten zum Licht

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Gott Wird Vor Dem Universum Gerechtfertigt

    Gott hatte seine Abscheu gegen die Prinzipien der Rebellion offengelegt. Der ganze Himmel erkannte seine Gerechtigkeit darin, dass Satan verurteilt und der Mensch erlöst wurde. Luzifer hatte behauptet, dass jeder Gesetzesübertreter auf ewig von der Gunst des Schöpfers ausgeschlossen sei und dass die Strafe nicht erlassen werden könne, wenn das Gesetz unveränderlich sei. Er hatte behauptet, die sündhafte Menschheit sei ohne jede Rettung und daher seine rechtmäßige Beute. Doch der Tod Christi war eine Tat zu Gunsten des Menschen, die nicht widerlegt werden konnte. Die Strafe für die Gesetzesübertretung fiel auf den, der Gott gleich war. Der Mensch war frei, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen und durch ein Leben der Umkehr und der Demut, wie der Sohn Gottes, über die Macht Satans zu siegen. Damit bleibt Gott gerecht und spricht doch alle, die an Jesus glauben, frei. Aber Christus kam nicht nur auf die Erde, erlitt Leid und Tod, um die Menschheit zu erlösen. Er kam auf diese Erde, um das »Gesetz herrlich und groß« zu machen (Jesaja 42,21). Nicht nur, dass die Bewohner dieser Welt dem Gesetz gebührende Achtung entgegen brächten, sondern auch, damit allen Welten des Universums aufgezeigt würde, dass Gottes Gesetz unveränderlich ist. Hätten seine Forderungen beseitigt werden können, wäre es nicht notwendig gewesen, dass der Sohn Gottes sein Leben hingab, um die Übertretung zu sühnen. Damit beweist der Tod Christi die Unwandelbarkeit des Gesetzes Gottes. Und das Opfer, zu dem die unendliche Liebe den Vater und den Sohn gedrängt hatte, damit Sünder erlöst werden konnten, zeigt dem ganzen Universum: Nichts Geringeres als dieser Erlösungsplan war ausreichend, um zu zeigen, dass Gerechtigkeit und Barmherzigkeit die Grundlagen des Gesetzes und der Regierung Gottes sind.VSL 457.3

    Im Gericht wird bei der endgültigen Urteilsvollstreckung deutlich, dass es für die Sünde keinen stichhaltigen Grund gibt. Der Richter der Welt wird Satan die Frage stellen: »Weshalb hast du dich gegen mich aufgelehnt und mir die Untergebenen meines Reiches genommen?” Dann wird der Urheber des Bösen keine Entschuldigung vorbringen können. Jeder Mund wird zum Schweigen gebracht werden und die aufrührerischen Scharen werden verstummen.VSL 458.1

    Das Kreuz von Golgatha hat das Gesetz als unveränderlich erklärt und dem Universum gezeigt, dass der Tod »der Sünde Sold« ist (Römer 6,23). Mit dem Todesruf des Erlösers »Es ist vollbracht!” (Johannes 19,30) wurde Satan die Totenglocke geläutet. Der große Kampf, der so lange gedauert hatte, wurde entschieden und die endgültige Tilgung der Sünde ist sichergestellt. Der Sohn Gottes ging durch die Tore des Todes, »damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel« (Hebräer 2,14). Luzifers Verlangen nach Selbstverherrlichung verleitete ihn zu dem Ausspruch: »Ich will ... meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will ... gleich sein dem Allerhöchsten.« (Jesaja 14,13.14) Gott sprach: »Darum habe ich ein Feuer aus dir hervorbrechen lassen, das dich verzehrte und zu Asche gemacht hat auf der Erde . dass du . nicht mehr aufkommen kannst.” (Hesekiel 28,18.19) »Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth, und er wird ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen.” (Maleachi 3,19)VSL 458.2

    Das ganze Universum wird Zeuge des Wesens und der Folgen der Sünde sein. Ihre vollständige Ausrottung, die zu Beginn den Engeln Furcht und Gott Unehre gebracht hätte, wird nun die Liebe Gottes rechtfertigen und seine Ehre vor allen Geschöpfen des Universums wiederherstellen, die gern seinen Willen tun und in deren Herzen sein Gesetz geschrieben steht. Nie wieder wird das Böse auftreten. Das Wort Gottes sagt: »Es wird das Unglück nicht zweimal kommen.” (Nahum 1,9) Das Gesetz Gottes, das Satan als ein Joch der Knechtschaft verleumdet hatte, wird als Gesetz der Freiheit geehrt werden. Die geprüfte Schöpfung wird nie wieder von der Treue zu ihrem Herrn abfallen, dessen Charakter ihr völlig offenbart wurde als unergründliche Liebe und unendliche Weisheit.VSL 458.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents