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Vom Schatten zum Licht

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    Vom Ernst Der Sunde

    Gott hat in seinem Wort oft genug darauf hingewiesen, dass er die Übertreter seines Gesetzes bestrafen wird. Wer sich damit tröstet, Gott sei zu barmherzig, um gegenüber dem Sünder Gerechtigkeit walten zu lassen, sollte auf das Kreuz von Golgatha schauen. Der Tod des sündlosen Gottessohnes zeigt, dass der Tod »der Sünde Sold ist” (Römer 6,23) und jede Übertretung des göttlichen Gesetzes ihre gerechte Strafe erhält. Christus, der Sündlose, wurde für den Menschen zur Sünde gemacht. Er nahm die Schuld der Gesetzesübertretung auf sich, sodass sich das Angesicht seines Vaters vor ihm verhüllte, bis sein Herz gebrochen und sein Leben ausgehaucht war. Dieses große Opfer wurde gebracht, damit Sünder erlöst werden können. Der Mensch hätte auf keine andere Weise von der Strafe für die Sünde befreit werden können. Jeder, der sich weigert, die Versöhnung anzunehmen, die durch einen so großen Aufwand möglich gemacht wurde, muss die Schuld und Strafe für seine Übertretung selbst auf sich nehmen.VSL 491.3

    Lesen wir weiter, was die Bibel noch über Gottlose und Unbußfertige sagt, die nach der Lehre der Allversöhner als heilige und glückliche Engel in den Himmel versetzt werden.VSL 492.1

    »Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.« (Offenbarung 21,6) Diese Verheißung gilt nur denen, die Durst haben. Erhalten werden dieses lebendige Wasser nur Menschen, die es suchen, auch wenn sie alles verlieren, was ihnen lieb ist. »Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.” (Offenbarung 21,7) Auch hier werden Bedingungen genannt: Um all diese Verheißungen zu erhalten, müssen wir der Sünde widerstehen und sie überwinden.VSL 492.2

    Der Herr erklärt durch den Propheten Jesaja: »Heil den Gerechten, sie haben es gut! ... Wehe aber den Gottlosen, sie haben es schlecht! Denn es wird ihnen vergolten werden, wie sie es verdienen.« (Jesaja 3,10.11) »Wenn ein Sünder auch hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, dass es wohl gehen wird denen, die Gott fürchten, die sein Angesicht scheuen. Aber dem Gottlosen wird es nicht wohl gehen«, sagt Salomo (Prediger 8,12.13). Und Paulus bezeugt, dass der Sünder sich selbst Zorn anhäuft »auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der einem jeden geben wird nach seinen Werken . Ungnade und Zorn aber denen, die streitsüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit” (Römer 2,5.6.8).VSL 492.3

    »Das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - das sind Götzendiener - ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.” (Epheser 5,5) »Strebt voll Eifer nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne die keiner den Herrn sehen wird.” (Hebräer 12,14 EÜ) »Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt. Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.« (Offenbarung 22,14.15)VSL 492.4

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