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Vom Schatten zum Licht

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    Kapitel 42 - Der Kampf Ist Zu Ende

    Am Ende der 1000 Jahre kehrt Christus erneut zur Erde zurück. Er wird von der Schar der Erlösten und einem Gefolge von Engeln begleitet. Während er in prachtvoller Majestät herniederfährt, weckt er die Gottlosen aus ihrem Todesschlaf, damit sie ihr Urteil empfangen. Eine mächtige Schar steigt aus den Gräbern, zahllos wie der Sand am Meer. Welch ein Gegensatz zu denen, die bei der ersten Auferstehung aufgeweckt wurden! Die Gerechten wurden mit unsterblicher Jugend und Schönheit bekleidet. Die Gottlosen jedoch tragen die Spuren von Krankheit und Tod.VSL 607.1

    Jedes Auge in dieser gewaltigen Menge ist auf die Herrlichkeit des Gottessohnes gerichtet. Wie mit einer Stimme ruft die gottlose Schar: »Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!« (Matthäus 23,39) Nicht Liebe zu Jesus lässt sie diese Worte wählen. Die Übermacht der Wahrheit drängt ihre unwilligen Lippen dazu. So wie die Gottlosen ins Grab sanken, kommen sie auch wieder hervor; mit derselben Feindschaft gegen Christus und mit demselben Geist der Auflehnung. Sie erhalten keine neue Gnadenzeit, um die Fehler ihres Erdenlebens zu bereinigen. Damit wäre nichts gewonnen, denn ihr Leben voller Übertretungen hat ihr Herz nicht verändert. Eine zweite Gnadenzeit hätte nur zur Folge, dass sie wie bei der ersten die Gebote Gottes missachten und einen Aufstand gegen ihn anregen würden.VSL 607.2

    Christus kommt zum Ölberg hernieder, von wo aus er seinerzeit in den Himmel fuhr und wo die Engel die Verheißung seiner Rückkehr wiederholten. Der Prophet sagt: »Da wird dann kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm.« (Sacharja 14,5) »Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten ... sehr weit auseinander.« (Sacharja 14,5) »Und der Herr wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige.« (Sacharja 14,9) Wenn das neue Jerusalem in seinem blendenden Glanz vom Himmel auf die Erde kommt, lässt es sich auf seinen vorgesehenen und gereinigten Platz nieder, und Christus zieht mit seinem Volk und seinen Engeln in die Heilige Stadt ein.VSL 607.3

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