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Vom Schatten zum Licht

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    Kapitel 9 - Zwingli, Der Reformator Der Schweiz

    Bei der Wahl der Werkzeuge für die Erneuerung der Kirche wird der gleiche göttliche Plan sichtbar wie bei ihrer Gründung. Der himmlische Lehrer ging an den Großen der Welt, die Titel und Reichtum besaßen und es gewohnt waren als Anführer des Volkes Lob und Ehre zu empfangen, einfach vorüber. Diese waren in ihrer eingebildeten Überlegenheit nämlich so stolz und selbstsicher, dass sie gar nicht mehr dazu bewegt werden konnten, ihren Mitmenschen Anteilnahme zu zeigen und Mitarbeiter des demütigen Mannes von Nazareth zu werden. An die ungelernten, hart arbeitenden Fischer von Galiläa war der Ruf ergangen: »Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen.” (Matthäus 4,19) Diese Jünger waren demütig und ließen sich unterweisen. Je weniger sie von den Irrtümern ihrer Zeit beeinflusst waren, desto erfolgreicher konnte Christus sie unterrichten und für seinen Dienst ausbilden. So war es auch in den Tagen der großen Reformation. Die führenden Reformatoren stammten aus bescheidenen Verhältnissen. Es waren Männer, die einerseits ganz frei waren vom Stolz über ihre soziale Stellung und andererseits vom Einfluss der Frömmelei und den Machenschaften der Priesterklasse. Es liegt in Gottes Plan, durch den Einsatz bescheidener Werkzeuge große Ergebnisse zu erzielen. Auf diese Weise fällt die Ehre nicht den Menschen zu, sondern dem, der in ihnen »das Wollen und das Vollbringen bewirkt, zu seinem eigenen Wohlgefallen« (Philipper 2,13 ZÜ).VSL 159.1

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