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Der Sieg Der Liebe

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    Auf Christus Vertrauen

    So wie Jesus im Glauben an die Fürsorge seines Vaters ruhte, sollen auch wir uns in der Fürsorge unseres Erlösers geborgen wissen. Wenn die Jünger dem Herrn vertraut hätten, wären sie ruhig geblieben. Ihre Angst in der Stunde der Gefahr offenbarte ihren Unglauben. In ihrer Anstrengung, sich selbst zu retten, vergaßen sie Jesus. Erst als sie in ihrer Verzweiflung ihre Abhängigkeit erkannten und sich an ihn wandten, konnte er ihnen helfen.SDL 320.6

    Wie oft machen wir dieselbe Erfahrung wie die Jünger. Wenn Stürme der Versuchung aufziehen, grelle Blitze zucken und die Wogen über uns zusammenschlagen, kämpfen wir oft allein gegen diese Macht und vergessen, dass einer da ist, der uns helfen kann. Wir vertrauen auf unsere eigene Kraft, bis wir unsere Hoffnung verlieren und dem Verderben nahe sind. Erst dann erinnern wir uns an Jesus. Rufen wir ihn an, damit er uns errette, wird unsere Bitte nicht vergeblich sein. Er wird traurig unseren Unglauben und unsere Selbstsicherheit tadeln, doch er wird uns immer die Hilfe, die wir brauchen, zuteilwerden lassen. Ob wir auf dem Land oder auf dem Wasser sind; wenn wir Jesus im Herzen haben, brauchen wir uns nicht zu fürchten. Ein lebendiger Glaube an den Erlöser glättet die Wogen des Lebens und rettet uns aus der Gefahr, sodass es zu unserem Besten ist.SDL 321.1

    Das Wunder von der Stillung des Sturms lehrt uns noch mehr. Die Erfahrung eines jeden Menschen bezeugt die Wahrheit der Worte in der Heiligen Schrift: »Die Gottlosen sind wie das ungestüme Meer, das nicht still sein kann ... Die Gottlosen haben keinen Frieden, spricht mein Gott.« (Jesaja 57,20a.21) Die Sünde hat unseren Herzensfrieden zerstört. Solange unser Ich nicht bezwungen ist, finden wir keine Ruhe. Keine menschliche Kraft kann die mächtigen Begierden des Herzens unter Kontrolle halten. Hier sind wir so hilflos wie die Jünger, die den tobenden Sturm nicht niederringen konnten. Aber er, der den Wogen des Galiläischen Meeres Ruhe gebot, hat jedem Menschen das Wort des Friedens verheißen. Wie heftig der Sturm auch toben mag, wer sich mit dem Hilferuf an Jesus wendet: »Herr, errette mich!«, wird Befreiung finden! Seine Gnade, die uns mit Gott versöhnt, stillt den Sturm der menschlichen Leidenschaft. In seiner Liebe findet unser Herz Ruhe. »Er stillte den Sturm, dass er schwieg und die Wellen sich beruhigten; und jene freuten sich, dass sie sich legten; und er führte sie in den ersehnten Hafen.« (Psalm 107,29.30 Schl.) »Da wir nun durch den Glauben von Gott für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat.« (Römer 5,1 NLB) »Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit für ewig.« (Jesaja 32,17 Elb.)SDL 321.2

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