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Der Sieg Der Liebe

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    Liebevoll Und Kompromisslos Dienen

    Die Feindschaft gegen das Evangelium wird so erbittert sein, dass sogar die engsten und liebevollsten irdischen Bindungen missachtet werden. Die Nachfolger von Jesus werden dann von ihren eigenen Familienangehörigen zum Tod verraten werden. »Und alle werden euch um meines Namens willen hassen«, sagte Jesus. Er fügte aber hinzu: »Doch diejenigen, die bis zum Ende durchhalten, werden gerettet werden.« (Markus 13,13 NLB) Er befahl ihnen aber, sich nicht unnötigerweise der Verfolgung auszusetzen. Er selbst wechselte oft das Arbeitsgebiet, um denen zu entkommen, die ihm nach dem Leben trachteten. Als man ihn in Nazareth abwies und ihn die Bewohner seiner Heimatstadt töten wollten, ging er nach Kapernaum, wo »die Leute von seiner Lehre überwältigt« waren, »denn er sprach mit Vollmacht« (Lukas 4,32 NLB). So sollen sich auch seine Diener nicht durch Verfolgungen entmutigen lassen, sondern einen andern Ort aufsuchen, an dem sie ungehindert für die Erlösung von Menschen wirken können.SDL 339.1

    Der Diener steht nicht über seinem Herrn. Der Fürst des Himmels wurde Beelzebub63Beelzebul (griechisch) oder Beelzebub (semitisch) ist eine Bezeichnung für den Obersten der Dämonen (vgl. Matthäus 12,24; Markus 3,22; Lukas 11,15). genannt, und seine Jünger werden in gleicher Weise falsch dargestellt werden (vgl. Matthäus 10,25). Welche Gefahr ihnen auch drohen mag - die Nachfolger von Christus müssen zu ihren Grundsätzen stehen und dürfen nichts verheimlichen. Wenn sie die Wahrheit bekennen, können sie nicht in Halbherzigkeiten verharren, bis es eine Garantie für ihre Sicherheit gibt. Sie sind als Wächter eingesetzt, um Menschen vor Gefahren zu warnen. Die von Christus empfangene Wahrheit muss allen offen und frei weitergegeben werden. Jesus sagte: »Was ich euch in der Dunkelheit anvertraue, das sagt am hellen Tag weiter, und was ich euch ins Ohr flüstere, das ruft laut in der Öffentlichkeit aus.« (Matthäus 10,27 GNB)SDL 339.2

    Jesus erkaufte sich nie den Frieden durch Kompromisse. Sein Herz war voller Liebe für alle Menschen, aber ihren Sünden gegenüber war er nie nachgiebig. Er war zu sehr ihr Freund, als dass er hätte schweigen können, während sie einen Weg verfolgten, der ihre Seelen zerstörte - die Seelen, die er mit seinem eigenen Blut erkauft hatte. Er setzte sich dafür ein, dass der Mensch sich selbst und seinen erhabenen und ewigen Zielen treu blieb. Die Diener von Christus sind zur gleichen Aufgabe berufen und müssen sich davor hüten, die Wahrheit aufzugeben, nur um einen Konflikt zu vermeiden. Sie sollen sich zwar »mit allen Kräften um das bemühen, was zum Frieden beiträgt« (Römer 14,19a NGÜ), aber wahren Frieden kann man niemals erlangen, wenn man auf Kosten von Grundsätzen Kompromisse macht. Und keiner kann diesen Prinzipien treu bleiben, ohne Widerstand zu erregen. Die Kinder des Ungehorsams werden sich einem geisterfüllten Christentum widersetzen. Aber Jesus gebot seinen Jüngern: »Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können.« (Matthäus 10,28a) Wer treu zu Gott hält, braucht die Macht der Menschen und die Feindschaft Satans nicht zu fürchten. In Christus ist ihm das ewige Leben gewiss. Seine einzige Furcht sollte sein, von der Wahrheit abzuweichen und das Vertrauen zu enttäuschen, mit dem Gott ihn geehrt hat.SDL 339.3

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