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Der Sieg Der Liebe

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    Christus Bekennen

    Jesus fuhr fort: »Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde ich mich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen« und vor seinen Engeln (Matthäus 10,32 Hfa; vgl. Lukas 12,8). Ihr sollt meine Zeugen sein auf Erden - Kanäle, durch die meine Gnade zur Heilung der Welt fließen kann. So werde ich euer Stellvertreter im Himmel sein. Der Vater schaut nicht auf euren fehlerhaften Charakter, sondern sieht euch mit meiner Vollkommenheit bekleidet. Ich bin der Mittler, durch den die Segnungen des Himmels zu euch kommen. Und jeder, der mich bekennt und sich mit mir für die Verlorenen aufopfert, wird als Teilhaber der Herrlichkeit und der Freude der Erlösten anerkannt werden.SDL 341.2

    Wer Christus bekennen möchte, muss ständig in ihm bleiben. Niemand kann weitergeben, was er nicht empfangen hat. Seine Nachfolger mögen beredt über Glaubenslehren sprechen und die eigenen Worte von Jesus wiederholen. Doch solange sie keine christusähnliche Demut und Liebe besitzen, werden sie ihn nicht bekennen. Ein Geist, der im Widerspruch zum Geist von Christus steht, verleugnet ihn, was immer er bekennen mag. Menschen mögen Christus durch üble Nachrede, törichtes Geschwätz oder unwahre und unfreundliche Worte falsch darstellen. Sie mögen ihn aber auch dadurch verleugnen, dass sie den Lasten des Lebens ausweichen und sündigen Vergnügungen nachgehen. Sie mögen Christus verleugnen, indem sie sich der Welt anpassen, sich unhöflich verhalten, ihre eigenen Meinungen lieben, selbstgerecht sind, Zweifel hegen und sich unnötigen Sorgen und trübsinnigen Gedanken hingeben. Mit all diesem beweisen sie, dass Christus nicht in ihnen wohnt. Dazu sagte er: »Wer aber vor den Menschen nicht zu mir steht, zu dem werde ich auch vor meinem Vater im Himmel nicht stehen.« (Matthäus 10,33 Hfa)SDL 341.3

    Christus riet seinen Jüngern, nicht darauf zu hoffen, dass die weltliche Feindschaft gegen das Evangelium überwunden und deren Widerstand nach einiger Zeit aufhören würde. Er sagte zu ihnen: »Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.« (Matthäus 10,34) Diese Auseinandersetzung wurde nicht durch das Evangelium ausgelöst, sondern ist eine Folge des Widerstands dagegen. Von allen Verfolgungen ist die Entfremdung in der eigenen Familie und die Abwendung von den liebsten Freunden am schwersten zu ertragen. Doch Jesus sagt: »Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören; und wer seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer sich weigert, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, ist es nicht wert, zu mir zu gehören.« (Matthäus 10,37.38 NLB)SDL 341.4

    Der Dienst der Christus-Nachfolger ist eine große Ehre und eine heilige Verpflichtung. »Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf«, sagte Jesus, »und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat« (Matthäus 10,40). Kein Liebesdienst, der ihnen im Namen von Jesus erwiesen wird, soll unbeachtet oder unbelohnt bleiben. Dieselbe liebevolle Beachtung schenkt er dem Schwächsten und Niedrigsten in der Familie Gottes, wenn er sagt: »Wer einem dieser Geringen« - damit meinte er alle, die noch jung im Glauben und in der Erkenntnis waren - »auch nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben« (Matthäus 10,42).SDL 342.1

    Damit schloss Jesus seine Unterweisung. Die erwählten Zwölf gingen nun in seinem Namen hinaus, wie ihr Meister ausgezogen war, um »zu verkündigen das Evangelium den Armen ... zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn«64Siehe Erklärungen »Gnadenjahr«, S. 817. (Lukas 4,18.19; vgl. Jesaja 61,1.2).SDL 342.2

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