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Der Sieg Der Liebe

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    Die Speisung Der 4000

    Jesus stieg auf einen Berg, und die Menge versammelte sich um ihn. Sie brachten ihre Kranken und Lahmen zu ihm und legten sie ihm zu Füßen. Er heilte sie alle, und die Menschen priesen den Gott Israels, obwohl sie Heiden waren. Drei Tage lang drängten sie sich um Jesus. Nachts schliefen sie unter freiem Himmel. Während des Tages waren sie begierig, die Worte von Jesus zu hören und seine Werke zu sehen. Am Ende der drei Tage war ihr Essen aufgebraucht. Jesus wollte sie nicht hungrig wegschicken und rief seine Jünger zu sich. Sie sollten den Menschen zu essen geben. Doch wieder offenbarten sie ihren Unglauben. In Betsaida hatten sie miterlebt, wie der kleine Vorrat durch den Segen von Christus den vielen Menschen zur Nahrung gedient hatte. Dennoch brachten sie jetzt nicht alles, was sie hatten, zu ihm und vertrauten nicht auf seine Kraft, dass er dies für die hungrige Menge vermehren könne. Zudem waren die Menschen, die er in Betsaida gespeist hatte, Juden, diese hier aber waren Ungläubige und Heiden. Das jüdische Vorurteil ihnen gegenüber beherrschte immer noch das Denken der Jünger. Deshalb antworteten sie: »Wo sollen wir hier in dieser verlassenen Gegend genügend zu essen für alle hernehmen?« (Matthäus 15,33 NLB) Doch aus Gehorsam seinem Wort gegenüber brachten sie ihm, was sie bei sich hatten. Es waren sieben Brote und zwei Fische. Die Menge wurde gesättigt. Sieben große Körbe voller Brotbrocken blieben übrig. Nachdem 4000 Männer mit ihren Frauen und Kindern gestärkt worden waren, entließ sie Jesus mit frohen und dankbaren Herzen.SDL 390.2

    Danach bestieg Jesus mit seinen Jüngern ein Boot. Sie fuhren über den See nach Magdala, das am südlichen Ende der Ebene von Genezareth lag. An der Grenze zu Tyrus und Sidon war er durch das kindliche Vertrauen der kanaanäischen Frau aus Syrophönizien ermutigt worden. Die heidnischen Bewohner der Dekapolis hatten ihn mit Freuden aufgenommen. Nun kam er einmal mehr nach Galiläa, wo sich seine Kraft unmissverständlich gezeigt hatte. Hier hatte er gelehrt und die meisten seiner Wunder vollbracht. Doch jetzt begegnete man ihm mit Verachtung und Unglauben.SDL 391.1

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